Aquarium für Anfänger - Hinweise zur Erstausstattung

Die Einrichtung vom Aquarium

• Grundlage für die Erstausstattung ist natürlich das Becken selbst. Gerade Anfänger sollten mit einem einfachen Süßwasseraquarium starten, denn Meerwasseraquarien sind deutlich anspruchsvoller. Entscheiden Sie sich, wie groß Ihr Becken sein soll. Ideal für Anfänger ist es, Schrank und Becken als Kombination zu kaufen. In dem Schrank lassen sich nicht nur alle notwendigen Utensilien unterbringen, auch die Pumpe findet hier Platz.

• Bevor man mit der Ausstattung des Beckens beginnt, muss noch einiges an Zubehör besorgt werden. Machen Sie sich am besten eine Liste und notieren Sie darauf die wichtigsten Dinge. Dazu gehören eine Pumpe, ein Filter sowie ein Wasseraufbereiter. Ebenfalls sehr hilfreich ist ein Absaugschlauch, um später Schmutz aus dem Becken absaugen zu können.

• Füllen Sie nach dem Aufstellen das Wasser ins Aquarium. Hier kann durchaus normales Leitungswasser verwendet werden. Fügen Sie diesem einen Biostarter hinzu, damit sich die notwendigen Reinigungsbakterien entwickeln können. Der Biostarter ist nicht unbedingt notwendig, verkürzt jedoch die Zeit, bis der erste Besatz eingesetzt werden kann.

• Statten Sie den Bodengrund mit Kies aus und setzen Sie die gewünschten Wasserpflanzen hinein. Diese brauchen einige Zeit, um sich zu verwurzeln. Geben Sie nicht gleich auf, wenn die Pflanzen erst einmal die Blätter hängen lassen. Das ist völlig normal. Bei der Deko haben Sie freie Hand. Gestalten Sie den Lebensraum mit Steinen, Blumentöpfen oder auch Wurzeln.

Fische für Anfänger

• Der Moment, in dem die Fische eingesetzt werden, ist meist besonders spannend. Erst einmal müssen Sie diese jedoch kaufen. Möchten Sie verschiedene Fischarten in Ihr Aquarium setzen, achten Sie darauf, dass die Tiere gleiche Bedürfnisse haben. Kleine Welse, Fadenfische, Neons oder Regenbogenfische sind perfekt für Anfänger.

• Lassen Sie sich Zeit bei der Auswahl, halten Sie sich jedoch zurück. Natürlich juckt es in den Fingern, viele schöne Fische ins Wasser zu setzen. Das ist jedoch nicht gut, denn weniger ist mehr. Wenn Sie den Fischen einen artgerechten Lebensraum bieten möchten, setzen Sie nur wenige ins Aquarium und beschränken Sie sich auf zwei bis drei Arten.

• Regelmäßige Fütterung ist wichtig, damit sich die Fische entwickeln können und nicht eingehen. Meinen Sie es jedoch nicht zu gut, sonst überfüttern Sie die Bewohner schnell. Beobachten Sie die Fische und achten Sie auf Verhaltensänderungen. Grund hierfür kann ein Überbesatz sein, aber auch der Sauerstoffgehalt ist regelmäßig zu überprüfen.