Was Sie benötigen
- Gartenhandschuhe
- Astschere
- Der Essigbaum wuchert selbst auf nährstoffarmen Böden schnell in die Breite, weshalb Sie seine Wurzelausläufer von Anfang an entfernen müssen, indem Sie sie zurückschneiden. Schon bei der Wahl des Standortes sollten Sie beachten, dass die Ausläufer des Essigbaumes Pflastersteine anheben und Teichfolien durchbohren können.
- Die kräftigen Wurzelausläufer tauchen oft im Umkreis von mehreren Metern um den Essigbaum aus dem Boden hervor. Sie erkennen sie am braunen Filz, der die Wurzeln aussehen lässt wie ein Hirschgeweih. Sie können die Wurzeln des Essigbaumes direkt am Boden abschneiden oder mit Unkrautvernichtungsmitteln bestreichen, damit sie eingehen.
- Den Essigbaum selbst sollten Sie nicht zurückschneiden, da er dadurch seine Form verlieren würde. Auch alte Fruchtstände müssen Sie nicht entfernen, da diese von alleine abfallen.
- Aus optischen Gründen empfiehlt es sich, den Essigbaum einmal im Jahr, am besten im Frühjahr, auszulichten. Schneiden Sie dazu lediglich abgestorbene, beschädigte oder krumm wachsende Triebe zurück, am besten direkt am Ansatz.
- Wenn Ihnen Ihr Essigbaum zu hoch wird, sollten Sie ihn nicht zurückschneiden, sondern durch einen neuen ersetzen. Sie können dazu Ihren Essigbaum leicht selbst durch Wurzelausläufer vermehren.
- Achten Sie beim Zuschneiden des Essigbaumes darauf, Gartenhandschuhe zu tragen. Der Essigbaum ist giftig. Hautkontakt kann zu Allergien und Bindehautentzündungen führen. Empfindliche Menschen zeigen bereits in bloßer Nähe des Essigbaumes allergische Reaktionen. Kaninchen und andere Nager, die im Garten einen Auslauf haben, sollten Sie nicht mit den Wurzeln oder Blättern des Essigbaumes in Berührung kommen lassen, da Vergiftung droht.
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