Was Sie benötigen
- Sicherheitsschlösser
- Sicherheitssysteme
- Vorsichtsmaßnahmen
Lassen Sie Angst nicht zur Panik werden
In den Medien hört und liest man immer wieder von Einbrüchen. Gerade wenn diese in Verbindung mit anderen schlimmen Verbrechen, wie z. B. Körperverletzung, Freiheitsberaubung usw. stehen und sich solche Vorfälle gehäuft im eigenen Wohngebiet oder Stadtteil abspielen, ist die Angst vor Einbrechern durchaus verständlich und begründet.
- Lassen Sie Ihre Angst vor Einbrechern nicht zur Panik werden. Denken Sie statt dessen konkret über Ihre Angst nach und malen Sie sich aus, wie Einbrecher in Ihr Haus kommen könnten. Wenn Sie vor Ihrem "geistigen Auge" Sicherheitsmängel an Ihren Fenstern, Türen, Kellerschächten oder Terrassentüren sehen, müssen Sie dies ändern.
- Auf Anfrage kommen Mitarbeiter der Kriminalpolizei in Ihr Haus. Diese können Ihnen genau erklären, ob und wo tatsächliche Sicherheitsmängel bestehen und wie diese durch den Einbau von Sicherheitsschlössern oder anderen Sicherheitssystemen beseitigt werden können. Die Kosten hierfür müssen Sie selbst tragen.
Schrecken Sie Einbrecher mit einfachen Mitteln ab
- Verschließen Sie am Abend Ihre Haustüre von innen. Der Aufbewahrungsplatz für Schlüssel ist niemals in der Nähe oder gar an der Haustüre. Auf diese Art machen Sie es einem Einbrecher unmöglich, nach dem Einschlagen einer - sich in der Türe befindlichen - Scheibe, nach dem Schlüssel zu greifen.
- Schließen Sie möglichst auch alle Rollläden. So müsste ein Einbrecher erst einmal die Barriere Rollladen überwinden, bevor er sich an Terrassentüre oder einem Fenster zu schaffen machen könnte. Zumindest "Anfänger" lassen sich davon abschrecken.
- Aus Energiespargründen ist es falsch, Lichter unnötig brennen zu lassen. Wenn sich dadurch aber Ihre Angst vor Einbrechern mildert, sollten Sie nachts oder auch in den Wintermonaten, wenn es früh dämmert, abwechselnd einzelne (Energiespar-)Lampen in Ihrem Hause brennen lassen.
Hauptsächlich in der Urlaubszeit suchen sich harmlos aussehende Einbrecher tagsüber leere Häuser aus, die sie nachts ausräumen können. Wenn Sie von Ihren Nachbarn gebeten werden, in deren Urlaub Blumen zu gießen, Katzen zu füttern etc., sollten Sie diese Aufgaben in den Morgen- und Abendstunden erledigen. Auf diese Weise spielen Sie Einbrechern durch Öffnen und Schließen von Rollläden, Lichter brennen lassen usw. ein "bewohntes" Haus vor. Sie selbst können dann beruhigt in Ihren Urlaub fahren, wenn Sie wissen, dass andere das Gleiche für Sie tun.
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