Altenpfleger übernehmen die körperliche Pflege von kranken Menschen in stationären Einrichtungen, wie Alten- und Wohnheimen, oder ambulant, bei den Pflegebedürftigen zu Hause. Dabei muss der Pfleger neben einer medizinischen Betreuung häufig auch soziale Aufgaben übernehmen, wie etwa im Umgang mit Demenzkranken oder psychisch beeinträchtigen Menschen. Vor- und Nachteile des Berufs gilt es deswegen abzuwägen.
Altenpfleger - Vorteile des Berufs
- Der Beruf des Altenpflegers kombiniert medizinische, soziale und organisatorische Fähigkeiten und gilt als zukunftsträchtig.
- Er kann darüber hinaus in unterschiedlichen Anstellungsverhältnissen ausgeübt werden, beispielsweise auch auf selbstständiger Basis und bei freier Zeiteinteilung. Typische Einrichtungen für die Tätigkeit als Altenpfleger können etwa Altenheime, Pflegestationen oder Seniorenresidenzen sein sowie bei den Bedürftigen zu Hause.
- Da sich die Pflege in Abhängigkeit der Krankheit und der Biografie des Kranken gestaltet, ist jeder Betreuung individuell.
Pflege von älteren Menschen - Nachteile des Metiers
- Der Beruf des Altenpflegers ist körperlich und psychisch anstrengend. Neben nur leicht eingeschränkten Menschen gibt es Pflegebedürftige, die vollkommen immobil sind und deren Betreuung nur mit einer weiteren Hilfskraft möglich ist.
- Zu den Aufgaben des Altenpflegers zählt auch die Sterbebegleitung sowie die Palliativpflege. Die psychischen Herausforderung, die dadurch entstehen, können für einige Menschen Nachteile haben.
- Ältere Menschen, die geistige Störungen aufweisen, können unter Umständen das Gefühl für den sozialen Umgang verlieren. Altenpfleger sollten die Fähigkeit haben, auch in solchen psychisch belastenden Situationen professionell zu arbeiten.
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