Alte Taschenuhren sind nicht nur häufig stabiler und zuverlässiger als die hochtechnischen Uhren von heute, sondern haben oft einen unschätzbar hohen persönlichen Wert für Ihre Besitzer. Es bedarf aber einer guten Pflege und Handhabung, um sie vor Schäden und Verschleiß zu schützen.
So schützen Sie Taschenuhren vor Schäden und Verschleiß
- Es sind oft die kleinen Dingen, die Ihrer alten Taschenuhr auf Dauer Schaden zufügen. Wenn Sie Ihre Taschenuhr häufig tragen, sollten Sie darauf achten, dass sich Ihre Taschen in einem sauberen Zustand befinden. Die Dichtungen der Taschenuhren lassen im Laufe der Zeit nach, und so können bei älteren Exemplaren leicht Partikel in das Getriebe gelangen. Das führt längerfristig zu Verschleiß, und Ihre Uhr bleibt stehen.
- Einige Mäntel, Jacketts und Hosen haben spezielle kleine Uhrentaschen, welche sich bei Hosen meist innerhalb der Hosentaschen befinden. So ein Täschchen schützt Ihre Uhr vor Reibung, sodass sie auch von außen glatt und frei von Kratzern bleibt. Außerdem vermeiden Sie so, dass kleine Dinge, die Sie in Ihrer Tasche mit sich führen, wie z. B. Kleingeld, gegen die Taschenuhr stoßen und diese beschädigen.
- Alte Taschenuhren vertragen keine Feuchtigkeit oder hohe Temperaturen. Sie sollten deshalb einen gut gewählten Aufbewahrungsort für sie finden.
So säubern Sie alte Uhren
- Für das Säubern Ihrer Taschenuhr sollten Sie ein Brillenputztuch oder ein vergleichbares Mikrofasertuch verwenden. Achten Sie darauf, dass es trocken und staubfrei ist.
- Falls Sie bei Ihrer Uhr Wasserrückstände z. B. in Form von innerer Beschlagung des Glases feststellen, oder die Uhr aus unerklärlichen Gründen stehen bleibt, sollten Sie sie ins Fachgeschäft geben. Bestimmte Arbeiten, wie die Reinigung und Ölung des Getriebes, sollten nur von einem Uhrmacher oder einem Fachmann vorgenommen werden. Dazu gehört auch das Erneuern von Dichtungen.
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