Aleuter - Inselkettenbewohner am Beringmeer
- Die Aleuter - so werden die Bewohner der Inselkette Aleuten genannt - wurden vor allem durch das Buch "Insel der blauen Delfine" bekannt.
- Diese Inselkette befindet sich am Rand des Beringmeers und gehört zu Alaska.
- Woher die Insel den Namen "Insel der blauen Delfine" hat, kann nur vermutet werden. Überlieferungen zufolge rührt diese Bezeichnung von der Form der Insel, die einem Delfin ähnelt.
- Die Insel vulkanischen Ursprungs besteht aus einer gebirgigen Inselkette mit nur einer spärlichen Vegetation. Auch heute sind noch einige der 80 Vulkane aktiv.
- Aufgrund der subarktischen Klimazone herrscht auf den Aleuten herrscht hier ein feuchtes und raues Klima. Die Tiefsttemperaturen liegen im Sommer zwischen 10 und 13 °C, im Winter zwischen -5 °C und + 2 °C.
Aleuten - kaum Artenvielfalt
- Die Bewohner der Aleuten sind Kargheit gewohnt. Aufgrund der Klimazone gibt es hier nur eine sehr kärgliche Vegetation. Moos, ein paar Kräuter, verkrüppelte Fichten und Kiefer, grobes Gras und Saxifragazeen prägen das Bild. Lange schneereiche Zeiten und kühle, nasse Vegetationsperioden machen eine Artenvielfalt kaum möglich.
- Dementsprechend kärglich fällt auch die Artenvielfalt in der Tierwelt aus. Während nur wenig Nagetiere, wie Murmeltier und der Polarfuchs sowie Landvögel, wie Sperber und Finken, die Insel bevölkern, finden Wassertiere hier den perfekten Lebensraum. Wale, Seeotter, Seelöwen und Seehunde sowie Kormorane und Albatrosse haben auf den Aleuten das ideale Zuhause. Dieser Tierreichtum hatte früher die Unterdrückung und die Verfolgung der Aleuter zur Folge.
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