Was Sie benötigen
- logisches Denken
- mathematisches Grundverständnis
So verstehen Sie die Erklärung von aktiv und passiv
Beachten Sie, dass im Rechnungswesen mit aktiv und passiv gerechnet wird. Dies können Sie nach dieser Erklärung leicht nachvollziehen.
- Stellen Sie sich hierzu Bestandskonten vor, die teils Vermögen und teils Kapital einer Firma aufweisen. Diese Bestandskonten sind in Aktiv-Konten und Passiv-Konten unterteilt.
- Sie sollten wissen, dass Aktivposten zur Bildung von Aktiv-Konten und Passivposten zur Bildung von Passiv-Konten führen.
- Auf Aktiv-Konten werden beispielsweise technische Anlagen, die Autos und die Kasse verbucht, auf Passiv-Konten hingegen werden Verbindlichkeiten, Eigenkapital und Kredite sowie Darlehen erfasst. Bei beiden Konten werden Zugänge und Abgänge verbucht. Die Endbeträge der beiden Konten werden dann in einer Schlussbilanz dargestellt. Dort sieht man dann die neue Bilanzierung und kann erkennen, wie eine Firma finanziell gestellt ist.
- Eine Minderung des Firmengeldes kann sich nun als Aktiv- und Passivminderung äußern. Dies stellen Sie sich nach dieser Erklärung bestenfalls beispielhaft vor. Nehmen Sie hierzu an, eine Firma bezahlt ein geliehenes Darlehen zurück. Das Aktiv-Konto und das Passiv-Konto erfahren nun eine Minderung. Im Aktiv-Konto nimmt der Posten „Bank“ ab und im Passivkonto der Posten „Darlehen“. So wird in der Bilanz deutlich, dass das Firmengeld um den Betrag des zurückgezahlten Darlehens geringer geworden ist.
Wissenswertes zum Rechnungswesen
- Sie werden das Rechnungswesen am schnellsten verstehen, wenn Sie sich immer konkrete Beispiele vor Augen führen.
- Beim Rechnungswesen geht es immer um die Berechnung einer Bilanz. In der Bilanzierung sieht man, wie viel Geld einer Firma zusteht.
- Die Finanzbuchhaltung nutzt diverse Programme, um die Aktiv- und Passiv-Konten einer Firma zu berechnen und dort ständig neue Werte abzubuchen und einzupflegen.
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