Was Sie benötigen
- Zeit
- verschiedene Gassi-Wege
- möglichst feste Zeiten
- Langlaufleine
Ist der Hund krank und leidet eventuell an Durchfall oder einer Blasenerkrankung, dann muss das Tier sogar öfter als 5 Mal am Tag Gassi gehen.
Regelmäßig Gassi gehen - feste Zeiten helfen
- Wahrscheinlich kommt Ihnen ein mit dem Schwanz wedelnder Hund am frühen Morgen bekannt vor. Kaum ist die Wohnung morgens mit Leben erfüllt, möchte der Hund nach draußen. Er sucht nicht nur Bewegung und möchte schnuppern, sondern hat während der Nacht mehrere Stunden an sich gehalten und muss sich nun entleeren. Viele Hunde können ohne Probleme lange einhalten, während andere Hunde schon nach drei oder vier Stunden wimmernd an der Tür stehen. 5 Mal Gassi gehen sollten Sie mit Ihrem Hund auf jeden Fall dann, wenn das Tier an Durchfall leidet und sich sehr oft entleeren muss. Dann kann es auch sein, dass der Hund im Minutenrhythmus raus muss.
- Der Hund sollte aber nicht nur nach draußen geführt werden, um sein Geschäft zu verrichten, sondern auch, um sich bewegen zu können. Der Hund muss seinen täglichen Auslauf bekommen und rennen und toben können. So wird er nicht nur seinem Bewegungsdrang gerecht, sondern hält auch seine Knochen und sein Skelett fit. Am besten suchen Sie sich verschiedene Routen, die Sie zu den entsprechenden Tageszeiten mit dem Hund gehen können. Morgens und abends können Sie einen etwas kürzeren Weg wählen, während der Hund mindestens einmal am Tag die Gelegenheit zu einem langen Spaziergang haben sollte.
- Morgens und abends können Sie die kleinen Strecken zum Gassi-Gehen benutzen und am Nachmittag ist eine lange Gassi-Runde angesagt. Bei der großen Gassi-Runde sollte sich der Hund frei bewegen und austoben können. Lassen Sie ihn ausgiebig schnuppern und wenn möglich auch ohne Leine oder an einer Langlaufleine rennen. Viele Hunde haben zudem ihren eigenen Rhythmus und legen zu Hause Ruhephasen ein. Wenn Sie den Hund während seiner Ruhezeiten wecken, um 5 Mal Gassi gehen zu können, dann würden Sie seine innere Uhr stören und das Tier durcheinanderbringen.
Bringen Sie Ihren Tagesablauf mit dem des Hundes in Einklang, und halten Sie, soweit dies möglich ist, feste Zeiten zum Gassi-Gehen ein. Sind Sie außergewöhnlich lange abwesend, dann sollte die Gassi-Runde vor Ihrer Abwesenheit länger dauern.
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