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Zusammenfassung einer Reportage - Hinweise

Inhaltsverzeichnis

Tipps und Tricks für Ihre Reportage!
Tipps und Tricks für Ihre Reportage!
Fälschlicherweise wird die Zusammenfassung einer Reportage oft mit dem Bericht gleichgesetzt. Doch bei einer Reportage geht es vielmehr darum, dem Leser so hautnah wie möglich das Erlebte zu verdeutlichen. Tipps und Hinweise finden Sie hier.

Was Sie benötigen

  • Hinweise zur Reportage
  • eine gute Recherche
  • Augenzeugen
  • eigene Empfindungen

Rund um die Reportage 

  • Das Wort Reportage lässt sich auf das lateinische Verb „reportare“ zurückführen und bedeutet übersetzt so viel wie zurücktragen, oder aber auch überbringen.
  • Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts stellt die Reportage eine wichtige Erlebniserstattung in Zeitschriften jeglicher Art dar.
  • Grundsätzlich handelt es sich bei einer Berichterstattung dieser Art um eine Form des Berichtes, welcher auf wahren Begebenheiten aufbaut, aber aus der Perspektive des Schreibers niedergeschrieben wird.
  • In jeder Hinsicht erfordert die Zusammenfassung einer Reportage eine tiefgründige und sorgfältige Recherche und auch einen stilsicheren Umgang in Hinblick auf Sprache, Ausdruck und Satzzeichen. Der Grund liegt darin, dass sich die Reportage nicht ausschließlich auf oberflächliche Informationen konzentriert, sondern auch tiefgründig über Schicksale und Geschehnisse Bericht erstattet.

Wichtige Hinweise und Tipps zur Zusammenfassung

  • Bei einer Reportage geht es nicht nur darum, über ein geschehenes Ereignis zu berichten, sondern vielmehr darum, die Fakten mit anderen wichtigen Informationen, wie den eigenen beobachteten Erlebnissen und denen der Beteiligten, zu ergänzen.
  • Bei der Zusammenfassung einer Reportage ist es durchaus sinnvoll, die Perspektive des Passanten bzw. Augenzeugen einzunehmen. So kann die Berichterstattung objektiv und sachlich erfolgen, bringt zugleich aber auch die eigenen Empfindungen besser zu Papier.
  • Anders als der Bericht ist die Reportage nicht an die chronologische Reihenfolge gebunden, allerdings muss der sogenannte „rote Faden“ auch hier erkennbar sein.
  • Auch die im Journalismus sehr bedeutenden „W-Fragen“ müssen im Text beantwortet werden. Um wen handelt es sich in der Reportage? Wo ist der Ort des Geschehens? Um welchen Zeitpunkt dreht es sich? Wie kam es dazu?
  • Für den Beginn der Zusammenfassung einer Reportage bietet sich eine prägnante Aussage an. In den weiteren Teilen des Textes werden dann alle anderen wichtigen Informationen übermittelt. Hier spielen auch die Hintergründe, Erlebnisse und Gegebenheiten eine bedeutende Rolle. Im Schluss sollte die Anfangs- bzw. Ausgangssituation wieder aufgegriffen werden.
  • Der Sprachstil einer Reportage lässt sich in etwa mit dem einer spannenden Erzählung vergleichen. Auf der einen Seite werden Tatsachen aufgeführt, auf der anderen Seite dürfen Empfindungen, Erlebnisse und Beobachtungen nicht fehlen, um dem Leser so spannend wie möglich zu vermitteln, was geschehen ist.
  • Die Zeitform spielt hier keine große Rolle. Die meisten Reportagen werden jedoch im Präsens verfasst.

Wenn Sie all diese Hinweise beachten und gut recherchieren, wird Ihre Reportage die Leser sicherlich in Ihren Bann ziehen. 

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