Warum Alkohol zu roten Augen führt
- Alkohol erweitert die Blutgefäße, wodurch die stärker durchbluteten Adern im Auge größer und sichtbar werden.
- Da die Blutgefäße im Auge sehr sensibel sind, können sie auch schon mal platzen. Ein blutiger Fleck wird im Auge sichtbar. In der Regel ist das weniger schlimm, als es aussieht, aber Sie sollten tunlichst einen Arzt aufsuchen, wenn er nicht abheilt.
- Rote Augen kennt jeder, der in seiner Jugendzeit in schlecht belüfteten Räumen zu tanzen und zu trinken pflegte. Sollten die Beschwerden öfters auftauchen oder nicht nach etwas Flüssigkeit und Schlaf abheilen, ist der Gang zum Arzt unabwendbar.
- Viel Wasser und ggf. eine kleine Mahlzeit reichen nach einer langen Nacht in der Regel aus. Auch wenn Ihre Augen jucken, widerstehen Sie der Versuchung, an Ihnen zu reiben und sie dadurch nur noch mehr zu reizen.
Einfache Hausmittel schaffen Abhilfe
- Alles, was kühlt, beruhigt Ihre Augen. Haben Sie Kühlpads zu Hause? Eine kühlende Gelmaske bewirkt Wunder.
- Ebenso können Sie Kompressen befeuchten und in den Kühlschrank tun, bevor Sie diese auf Ihre Augen legen.
Dasselbe gilt für feuchte Wattepads und Tücher. - Legen Sie Löffel für eine kurze Zeit ins Gefrier- oder Kühlfach und halten Sie diese unterhalb der Augen auf die Haut. Ein Beutel mit gekühlten Erbsen passt sich der Haut in der Regel besser an als ein Kühlpad. Legen Sie ein Handtuch um die Erbsen, damit Sie nicht erfrieren, und legen Sie sich damit für ein paar Minuten hin.
- Sind Ihre Augen geschwollen, können Sie zur Beruhigung einen abgekühlten Schwarzteebeutel drauflegen. Gurkenscheiben haben ebenfalls einen beruhigenden Effekt.
- Eine kühle Augenmaske aus Quark, evtl. mit etwas Honig, kann abkühlen, beruhigen und die Haut pflegen. Bedenken Sie, dass nichts davon ins Auge kommen sollte, und kühlen Sie die Mischung vor dem Auftragen.
- In der Apotheke können Sie rezeptfreie Augentropfen erhalten. Bedenken Sie, dass nicht alle Sorten für Kontaktlinsenträger geeignet sind, und lassen Sie sich von Ihrem Apotheker über die Verwendung der Tropfen und über mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufklären.
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