Hilft Zinksalbe gegen Aknenarben?
- Zinksalbe hat einen festen Platz in der Behandlung von Akne und anderen Pickeln. Auch zur Wundheilung wird sie häufig verwandt.
- Der in der Salbe enthaltene Wirkstoff ist Zinkoxid. Dieses hat eine desinfizierende Wirkung. Gleichzeitig kann es Flüssigkeiten aufnehmen, was bei nässenden Wunden und Pickeln wichtig ist.
- Aufgrund der Fähigkeit, Flüssigkeiten zu binden, wirkt die Salbe aber auch austrocknend auf die Haut. Bei trockener Haut sollte Zinksalbe daher nur vorsichtig angewandt werden.
- Narbengewebe enthält normalerweise weniger Wasser als gesunde Haut. Da die Narben zudem nicht mehr nässen oder entzündet sind, macht die Anwendung von Zinksalbe bei älteren Narben nicht viel Sinn.
So können die Narben wirksam behandelt werden
Gegen Aknenarben gibt es eine Vielzahl möglicher Behandlungen. Hier finden Sie einige Beispiele. Lassen Sie sich von Ihrem Hautarzt bei der Auswahl der für Sie am besten geeigneten Methode beraten.
- Wo Zinksalbe nicht hilft, können andere Salben Narben durchaus lindern. Hautärzte können geeignete Präparate verschreiben. Diese können verschiedene Inhaltsstoffe enthalten, die z. B. die Neubildung von Gewebe hemmen oder die Durchblutung fördern.
- Die Laserbehandlung kann das Hautbild ebenfalls verbessern. Auch hierbei ist eine ausführliche Beratung nötig, denn es gibt unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten gegen Narben.
- Aknenarben sind meist eingesunken und liegen tiefer als das sie umgebende Gewebe. Deshalb kann das Einspritzen von Kollagen, eventuell gemischt mit anderen Inhaltsstoffen, das Aussehen der Haut verbessern.
- Narbenpflaster werden frei verkäuflich angeboten. Unter ihnen soll ein Klima entstehen, das den Regenerationsprozess der Haut fördert.
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