Der Beruf des Zerspanungsmechanikers bringt es mit sich, dass man immer Neues dazulernen muss. Die Technik verändert sich von Tag zu Tag und Sie sollten eine Weiterbildung in Betracht ziehen, um sich weiter zu entwickeln und den ständig ändernden Anforderungen gerecht zu werden.
Welche Weiterbildungen es für Zerspanungsmechaniker gibt
Wer Zerspanungsmechaniker ist, kann mehrere Wege nutzen und eine Weiterbildung machen.
- Grundsätzlich ist es immer sinnvoll, wenn Sie fragen, ob es die Möglichkeit gibt in Ihrem Betrieb zum Bereichsleiter aufzusteigen. Hierfür benötigen Sie nach der Ausbildung mehrere Jahre Berufserfahrung.
- Eine weitere Möglichkeit im Betrieb Karriere zu machen ist, ein Aufstieg zum Produktionsleiter. Dann überwachen und kontrollieren Sie die Produktionsverläufe.
- Sie können Ihr Profil auch weiter verändern, wenn Sie anschließend eine Ausbildung zum Zerspanungstechniker anschließen.
- Haben Sie ein Abitur oder ein Fach-Abitur, so steht Ihnen auch ein Studium offen. Wer ein Ingenieur-Fachstudium auswählt, kann die Kenntnisse aus der Ausbildung sehr gut einbringen und hat einen erleichterten Einstieg. Sie können sich an Universitäten oder an Fachhochschulen wenden. Hierbei entscheiden Sie, ob Sie sich mehr für Maschinenbau-, Elektrotechnik- oder ein Bauingenieurstudium interessieren.
Die Laufbahn als Meister oder Techniker
- Sie können auch als Zerspanungsmechaniker mit einigen Jahren Berufserfahrung die Prüfung zum Techniker oder zum Meister anschließen.
- So können Sie auch selbst einen Betrieb gründen.
- Techniker werden Sie, wenn Sie eine Aufstiegsweiterbildung und eine staatliche Prüfung an einer technischen Fachschule bestehen. Sie führen dann die Berufsbezeichnung Staatlich geprüfter Techniker.
So entscheiden Sie sich für eine Weiterbildung
Als Zerspanungsmechaniker stehen Ihnen unterschiedliche Weiterbildungen zur Verfügung. Welche am besten zu Ihnen passt, hängt davon ab welche Ziele Sie haben und ob Sie eher praktisch arbeiten wollen oder sich theoretisch weiterbilden.
- Streben Sie ein Ingenieursstudium an, sollte Ihnen das Lernen nichts ausmachen und Sie sollten sich darauf einstellen, dass Sie in dieser Zeit kein geregeltes Einkommen haben werden. Danach steigen Ihre Verdienstmöglichkeiten stark an.
- Sind Sie eher an der praktischen Arbeit interessiert, können Sie Karriere machen, wenn Sie die Prüfung zum Techniker oder Meister absolvieren. So werden Sie auch für andere Unternehmen ein interessanter Bewerber.
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