Was Sie benötigen
- Maschendraht
- Bindedraht
- Blechstreifen
- Rosenverschnitt
- Stacheldraht
Wie Sie Ihren Zaun katzendicht bekommen
Am einfachsten wäre ja ein Bretterzaun, der so enge Spalten hat, dass eine Katze nicht hindurchpasst. Aber wer hat das schon - viele Zäune haben Staketen und andere werden durch Hecken gebildet.
- Sie müssen nun schauen, wie Sie die durchlässigen Lücken im Zaun katzendicht verschließen können. Dabei geht es auch nicht nur um den bodennahen Bereich, sondern eine Katze wird dann versuchen, das Hindernis kletternd zu überwinden.
- Bei einem Staketenzaun macht sich das noch recht einfach: Binden Sie einen Maschendraht mit einer Höhe von 1 m katzendicht am Boden beginnend außen an die Staketen. Die obere Kante wird durch ein abgewinkeltes Alublech gebildet.
- Das Blech darf nicht scharfkantig sein, damit sich die Katze nicht verletzen kann. Am Blech kann sich keine Katze ankrallen und sie ist deshalb nicht in der Lage, den Zaun zu überwinden.
- Haben Sie dagegen eine Hecke zu präparieren, wird es kompliziert. Meist hat die Hecke am Boden größere Lücken, wo die Verästelung fehlt. Dort gilt es einzugreifen. Die simpelste Lösung ist das Einschlagen von Stäben aus Metall oder Plast.
- Ist die Hecke noch so niedrig, dass sie die Katze übersprigen kann, kommt der Bau eines zusätzlichen, provisorischen Drahtzaunes infrage. Gegen das Überklettern müssen Sie dann aber evtl. auch wieder sorgen.
- Gefällt Ihnen keine der Lösungen, versuchen Sie, die Schlupflöcher mit Stacheldraht oder Verschnitt von Heckenrosen und ähnlich stachelnden Pflanzen zu verstopfen.
- In hartnäckigen Fällen müssen Sie sich auf die Lauer legen, um festzustellen, wo das Schlupfloch ist, damit Sie dort gezielt vorgehen können. Vielleicht haben Sie auch Erfolg, wenn Sie alle Vorschläge kombinieren. Die Katze wird Ihnen die Antwort geben.
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