Ohne Methode benötigen Sie sehr viel Zeit
Der Zauberwürfel ist eines der schwierigsten Geduldsspiele und verlangt von Ihnen sehr viel Zeit und Übung. Sie können sich mit diesem Rätsel sehr lange beschäftigen und werden mit Sicherheit zahlreiche Versuche benötigen, um den Würfel wieder in seine Ausgangsposition zu bringen.
- Sie können den Würfel auf verschiedene Arten verstellen und die einzelnen Ebenen drehen. Entweder versuchen Sie das Rätsel von Hand zu lösen oder Sie verwenden eine der bekannten Lösungsmethoden. Ist Ihnen eine mathematische Lösung zu kompliziert, so sollten Sie die beliebte Petrus-Methode verwenden.
- Diese wurde nach ihrem Erfinder, dem Schweden Lars Petrus benannt, und ist deutlich einfacher als die anderen gängigen Methoden. Er erreichte mit dieser recht simplen Methode unter anderem sogar den ersten Platz bei den schwedischen Meisterschaften.
So lösen Sie den Zauberwürfel mit der Petrus-Methode
Mit der bekannte Petrus-Methode sollten Sie den Zauberwürfel in kürzester Zeit lösen können. Sie benötigen dazu sieben verschiedene Schritte.
- Bilden Sie als Erstes einen "2x2x2-Block". Dazu müssen Sie insgesamt vier Steine des Würfelns an ihre richtige Position bringen.
- Als Nächstes erweitern Sie diesen Block durch Umformen zu einem "2x2x3-Block".
- Nun müssen Sie die Kanten des Zauberwürfels so drehen, sodass Sie daraus zwei Kreuze erhalten.
- Im nächsten Schritt der Petrus-Methode müssen Sie die zwei Ebenen fertigstellen und die Ecken entsprechend positionieren.
- Drehen Sie die Ecken so lange, bis Sie eine einfarbige Ebene erhalten.
- Im letzten Schritt müssen Sie nur noch die Kanten an die richtigen Positionen bringen und schon haben Sie den Zauberwürfel nach der Petrus-Methode gelöst.
Die meisten Schritte der Petrus-Methode können vollkommen intuitiv (durch Ausprobieren) durchgeführt werden. Zusätzlich können Sie aber auch noch Algorithmen benutzen, um den Zauberwürfel noch schneller zu lösen. Natürlich benötigen Sie auch trotz dieser recht einfachen Methode noch sehr viel Übung und Geduld.
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