Was Sie benötigen
- Frequenz des Senders
- Berechnungsformel
Die Yagi-Antenne für verschiedene Zwecke
- Mit der Einführung der UKW-Technik beim Rundfunk wurde die Sende- und Empfangstechnologie revolutioniert, die bis dahin gebräuchlichen langen Drähte als Antennen wurden unbrauchbar. Die Japaner Yagi und Uda entwickelten schon ab 1924 ein Antennensystem, das sich als äußerst leistungsfähig und vielseitig verwendbar erwies. Es setzte sich weltweit als Standard zum Senden und Empfangen hochfrequenter Signale durch.
- Im internationalen Maßstab wurden in der Folge die Frequenzbereiche unterteilt und in sogenannten Bändern sortiert. Dabei bekam die niedrigste Fernsehfrequenz z. B. das Band 1 zugewiesen, die Sparte mit der bis dahin höchsten Frequenz das Band 4. In diesem Bereich liegen auch die Frequenzen, die moderne, terrestrische Sender belegen.
Die Frequenz bestimmt die Abmessungen der Yagi-Antenne
- Möchten Sie eine Antenne berechnen, die einen ganzen Frequenzbereich abdeckt, müssen Sie einen Kompromiss eingehen, indem Sie die mittlere Frequenz als Maßstab nehmen. Für nur einen Sender lässt sich die Bemessung exakt darauf auslegen.
- Die theoretische Formel zur Berechnung der exakten Abmessungen geht von Bedingungen aus, die in der Praxis nie erreichbar sind. Deshalb ist das Berechnen einer Yagi-Antenne für den Laien kompliziert. Mit Faustzahlen, wie etwa die halbe Wellenlänge für den Dipol, können Sie nur eingeschränkte Leistungen von der Antenne erwarten.
- Um die richtigen Parameter herauszukriegen, sollten Sie auf eine Anleitung (kostenpflichtig) vertrauen, die die konkreten Bedingungen, wie etwa die Stärke des verwendeten Materials, in die Berechnung einbezieht. Es gibt auch kostenlose Programme in Englisch, die über eine Suchmaschine zu finden sind.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?