Woher kommt die Onlinewelt?
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Die technischen Grundlagen für das Internet wurden schon in den sechziger Jahren gelegt, Ende der Siebziger begann das Internet dann, sich auszubreiten und ab 1990 wurde das Internet schließlich auch kommerziell genutzt.
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Wichtige Wendepunkte waren einerseits der Wechsel vom militärischen zum akademischen Schwerpunkt und die Abschaltung des Arpanets.
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Eine wichtige Figur ist der Mathematiker Licklieder, der schon 1960 Visionen über die Computerzukunft hatte und dann die Voraussetzungen für die Entstehungen des Internets im ARPA-Projekt schuf.
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Auch Paul Baran forschte im Auftrag der Airforce über Pakete von Daten austauschende Rechner. Ray Tomlinson erfand 1972 die E-Mail und sorgte damit für eine neue Nutzung der vorher recht einfachen Netzwerke.
So entstand das Internet
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Das Internet entwickelte sich wie gesagt ursprünglich im militärischen Kontext. ARPAnet wurden die Versuche genannt, ab 1969 Computer zu vernetzen.
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Zu Beginn waren nur gleiche Computer vernetzbar und das System noch über sehr instabile Zentralrechner gesteuert. Vernetzt wurden zunächst vier wichtige US-Universitäten zu Forschungszwecken.
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Am 11.11.1969 wurde das System zum ersten Mal genutzt und über Telefonleitungen von der UCLA an Stanford das Wort Login zumindest bis zum Buchstaben G übermittelt.
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1972 wurde das ARPAnet mit vierzig Rechnern öffentlich präsentiert. Das Prinzip fand Nachahmer und schon 1973 lief die Datenübertragung auch mit hawaiianischen Universitäten über Satelliten.
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Nach und nach entwickelte sich auch eine passende Programmiersprache. Als 1991 das Internet für kommerzielle Zwecke geöffnet wurde, erfand Tim Berners-Lee als Informatiker eine grafische Benutzeroberfläche für das Intranet und erfand so das heute bekannte www.
Das Internet auf modernen mobilen Geräten
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Die neueste Entwicklungswelle für das Internet ist die zunehmende Nutzung neben dem klassischen Computer mit Dfesptop auch auf mobilen Geräten. Zunächst einmal wurde das Internet auch auf Laptops verfügbar, dann folgten immer kleinere Geräte wie Tablets und Smarthphones.
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1990 konnte man mit der ersten CSD-Datenverbindung über das GSM Netz mit dem Handy ins Internet gehen. Diese Verbindungen waren aber sehr langsam und sehr wenig verbreitet. Dann wurde GPRS, EDGE und HSCSD eingeführt und die Geschwindigkeit des Internets auf mobilen Geräten wuchs ständig. 2002 wurde dann UMTS eingeführt und 2006 bauten HSDPA und HSUPA darauf auf. 2007 stellten die Mobilfunkanbieter sich darauf um, aber die Bildschirme waren noch sehr schlecht und die Flächenabdeckung viel zu gering.
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Zeitgleich entwickelte sich das W-Lan, mit dem man Laptops und normale Computer auch ohne Kabel überall in der Wohnung per Signalwelle ins Internet einloggen konnte.
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Erst um 2011 stieg die Nutzung und die Qualität des mobilen Internets mit der Entwicklung der Smartphones, die speziell darauf ausgelegt warne, unterwegs ins Internet zu gehen. Hier gab es einen Webbrowser wie beim Computer.
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