Warum Lebewesen schlafen
Heutzutage wird alles erforscht und die Wissenschaflter wissen auf alles eine Antwort. So denkt man zumindest. Doch leider ist dem nicht so, denn die Wissenschaft kann nicht genau sagen, warum Lebewesen überhaupt schlafen.
- So wurde zum Beispiel herausgefunden, dass Jäger wesentlich länger schlafen als zum Beispiel Beutetiere. Dies mag auch daran liegen, dass die meisten Raubtiere weniger Feinde haben und sich daher dem süßen Träumen vertrauensvoller hingeben können.
- Beachten Sie auch, dass sich der Körper beim Schlafen entspannt und somit am nächsten Tag wieder fit ist. Ebenfalls kann sich der Geist ausruhen, falls er nicht zu viele Geschehnisse des Tages zu verarbeiten hat.
So verhalten sich Affen
Der Mensch schläft gewöhnlicherweise im Bett und nachdem der Affe angeblich der nächste Verwandte des Menschen ist, könnte man denken, dass dieser ebenfall in einem Bett schläft. Schauen wir doch mal genauer hin, ob das so ist:
- Denken Sie an Ihren letzten Zoobesuch zurück und überlegen Sie, wie dort die Affen geschlafen haben. Sie können feststellen, dass es hier Unterschiede gab. Mit Sicherheit haben Sie Affen gesehen, die auf dem Baum geschlafen haben, während andere widerrum Kartons als Kopfkissen benutzt haben und auf dem Boden lagen.
- Orang-Utans sind zum Beispiel in der Lage, auf den Bäumen ein Nest zu bauen, das dem Menschenbett sehr ähnlich ist. Hierzu verbinden sie Äste miteinander und legen die Lücken mit Blättern aus.
- Beachten Sie, dass es viele Affenarten gibt, die grundsätzlich am Boden schlafen und sich dabei sogar zusammenkuscheln. Ein weiterer Ort, wo Affen gerne schlafen, sind zum Beispiel große Felsbrocken, von denen sie auch im Schlaf nicht herunterkullern können.
- Affenbabys hingegen schlafen - wie es eigentlich auch die menschlichen Babys gerne tun würden - auf dem Rücken oder auf dem Bauch der Mutter. Logischerweise liegt in diesem Fall die Mutter auch oder sie hält ihren Nachwuchs schütztend im Arm.
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