Im täglichen Leben kommen alle Menschen, auch Sie, mit Radioaktivität in Berührung. Diese ist allerdings im Normalfall für den Körper nicht schädlich, da es sich zumeist um Kalium 40 handelt. Nur wenn es sich um Reststrahlung aus dem Atomunfall von Tschernobyl handelt, kann es gefährlich werden. Hier sind zum Beispiel Pilze, besonders aus dem Bayerischen Wald, noch stark belastet. Doch wo findet man Radioaktivität noch im Alltag?
Radioaktivität - die Strahlungsarten
Um die Antwort auf die Frage, wo man Radioaktivität findet, zu geben, sollten Sie zuerst die Unterschiede bei der Strahlung verstehen. Es gibt drei Arten von Strahlung, die man wie folgt unterscheidet:
- Zum einen handelt es sich um die Alphastrahlung, die nicht in den Körper eindringen kann.
- Als Nächstes gibt es die Betastrahlung, die nur wenige Millimeter in den Körper eindringt.
- Am gefährlichsten ist die Gammastrahlung, die den gesamten Körper durchdringen kann.
- Bei der alltäglichen Strahlung handelt es sich jedoch um das sogenannte Kalium 40, das relativ harmlos ist.
Dort findet man Radioaktivität
- In unserer täglichen Nahrung findet sich radioaktive Strahlung. Bei Lebensmitteln wie Fleisch, Gemüse oder Obst ist sie vorhanden.
- Kalium 40 befindet sich im Boden und wird von Obst, Gemüse und Pflanzen aufgenommen.
- Tiere fressen Pflanzen und deshalb ist Fleisch ebenfalls mit Strahlung belastet.
- Wenn Sie zum Beispiel eine Flugreise unternehmen, sind Sie auch im Flugzeug von Strahlung umgeben.
- Gefährlich ist die Strahlung bei Röntgenuntersuchungen, da hier Gammastrahlung eingesetzt wird.
- Selbst bei altem Porzellan ist die Gefahr von Strahlung sehr enorm, da die Lasierungen in den 20er und 30er Jahren mit der Hilfe von Uran vorgenommen wurden.
Dies sind nur einige Beispiele, wo man Radioaktivität findet und wie sie in den Körper gelangt.
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