SSIDs und ihre Bedeutung
- SSID steht für "Service Set Identifier", also die eindeutige Identifikation eines bestimmten Services, in diesem Fall eines WLANs. Die Identifikation geschieht dabei durch einen eindeutigen Namen.
- Unter der SSID kann ein WLAN dann auf entsprechend für WLAN ausgelegten Geräten gefunden werden. Die SSID wird also als Name des Netzwerks in der Liste der vorhandenen WLANs, z.B. auf Ihrem Smartphone oder Laptop, angezeigt.
- Die SSID kann auch versteckt werden. Wenn Ihr Router diese Option unterstützt, kann ein WLAN so unsichtbar werden. Ein Einloggen ist dann nur möglich, wenn Sie den genauen Namen (also die genaue SSID) des jeweiligen Netzwerks kennen und diese dann manuell eingeben beim Versuch, sich mit einem WLAN zu verbinden, welches nicht in der Liste der verfügbaren WLANs aufgeführt wird. Da es auf diese Weise jedoch nicht mehr möglich ist, sich automatisch mit dem Netzwerk verbinden zu lassen, findet diese Option recht wenig Zuspruch, schränkt sie doch den Komfort deutlich ein, ohne einen wirklichen Sicherheitsgewinn darzustellen.
Das sollten Sie bei der Benennung Ihres WLANs beachten
- Wenn Sie selber ein WLAN einrichten, bekommt dieses normalerweise immer eine vorgefertigte SSID, meist den Namen bzw. die Produktbezeichnung des jeweiligen Routers. Dies stellt ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar, da es den Anschein erweckt, dass Sie als Betreiber sich nicht um die individuelle Benennung Ihres WLANs kümmern und daher eventuell auch kein individuelles Passwort vergeben müssen. Und die Liste der Standardpasswörter ist schnell durchprobiert für einen Hacker.
- Ändern Sie daher den Namen Ihres WLANs in einen Namen, der weder auf Ihren Standort, noch auf Ihren Namen oder das WLAN-Passwort schließen lässt.
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