Das Funknetz und dessen Reichweitenausdehnung - folgende Möglichkeiten gibt es
- Das WLAN-Netz arbeitet mit herkömmlichen Funkwellen. Diese werden über den im Router befindlichen Funksender versandt. Aus diesem Grunde sollten Sie beim Routerkauf unbedingt darauf achten, ob dieser WLAN unterstützt. Bei den meisten Geräten erkennt man dies bereits an einer am Gerät befindlichen Antenne. Um den Router und die Netzwerkgeräte auf einen kompatiblen Level zu bringen, muss der Router vor seinem Einsatz entsprechend konfiguriert werden. Dies kennen Sie bereits vom herkömmlichen Kabelrouter. Hinzu kommen nun jedoch noch einige weitere Einstellungen. Ein Konfigurationsassistent führt Sie hier durch die betreffende Konfigurationsebene.
- Beim Einsatz von Netzwerkgeräten im Funknetz benötigen die betreffenden Geräte zum Empfang des WLAN Signals Ihres Routers einen sogenannten Netzwerkadapter, welcher die Funktion des Funkempfängers übernimmt. Der Netzwerkadapter verarbeitet die eingehenden Funkdaten gleichzeitig, damit diese vom WLAN-PC im Rahmen des herkömmlichen Datenverkehrs genutzt werden können. Ist das Funksignal des Basisrouters zu schwach, kann es zu Signalabrissen und damit zu Datenverlusten sowie zum Abbruch der Internetverbindung kommen. Eine zu schwache Eingangssignalleistung führt häufig zu einer störungsanfälligen oder langsamen Internetverbindung. Die eingebundenen Geräte zeigen in aller Regel die Stärke des eingehenden Funksignals an. Ist dies für eine vernünftige Nutzung zu schwach, sollte eine Lösung her, womit das Problem zufriedenstellend und dauerhaft beseitigen werden kann.
- Mit dem Einsatz eines WLAN Repeater D-Link können Sie ein nur schwaches Eingangssignal auf sein ursprüngliches Niveau verstärken. Damit dies gelingt, müssen der Repeater sowie der betreffende Basisrouter entsprechend konfiguriert werden. So muss der Router die MAC-Adresse des Repeaters kennen. Darüber hinaus muss der Repeater mit der MAC-Adresse des Routers umzugehen wissen. Die MAC-Adresse ist ein Buchstaben-Ziffern-Code, welcher als eine Art Identifizierer gilt und für jedes Gerät einzigartig ist. Viele Router erkennen diese Adresse des Repeaters automatisch und übernehmen sie auch in diesem Rahmen ohne Ihr Zutun. Dies ist jedoch sehr abhängig von der Gerätekombination und deren herstellergesteuerter Kompatibilität.
Repeater D-Link im WLAN-Netz - so konfigurieren Sie die Hardware
- Im Rahmen der manuellen Konfiguration, zwischen Router und Repeater, gilt es einige Dinge zu beachten. Zu Beginn muss über den Konfigurationsassistenten des Repeaters eine Verbindung zwischen diesem und einem im Funknetz befindlichen PC hergestellt werden. Mit dem nun möglichen Zugriff auf den D-Link Repeater werden nun die nötigen Netzwerkeinstellungen vorgenommen, welche das zu verstärkende Netzwerk betreffen. Wurde die Konfiguration des Repeaters abgeschlossen, muss der Basisrouter im Zugangsmenü auf den Repeatingstatus eingestellt werden.
- Auf dieses kann in der Regel über den Webbrowser zugegriffen werden. Zu diesem Zweck gibt man in der Browserzeile ein vom Hersteller festgelegtes Zugangspasswort ein und die IP-Adresse des Routers. Im Menü wählen Sie anschließend den Menüpunkt „Repeating“. Dort können Sie nun die MAC-Adresse des WLAN Repeater D-Link eintragen und den betreffenden Menüpunkt im Anschluss aktivieren. Sollten Sie in diesem Rahmen über keinen WLAN-Zugriff auf den Router verfügen, müssen Sie diesen über LAN-Kabel an einen beliebigen Rechner anschließen und über diesen die weitere Konfiguration durchführen.
- Beim Anschluss des Repeaters sollten Sie darauf achten, dass dieser eine Steckdose benötigt. Dies ist schließlich eines der Kriterien für die Wahl des Standortes Ihres Repeaters. Dennoch haben Sie aufgrund der Funkfunktion in diesem Rahmen verhältnismäßig große Freiheiten. Der Repeater sollte jedoch an einem Standort aufgestellt werden, welcher noch über ein ausreichendes Funksignal verfügt. Auf diese Weise ist eine vollständige Signalverstärkung gewährleistet.
- Ist das Signal hingegen zu schwach, kann es zu Verbindungsabrissen kommen, welche vom WLAN Repeater D-Link nicht aufgefangen werden können, da dieser auf ein wenn auch nur schwaches Eingangssignal angewiesen ist. Diese Art der Funkverstärkung und der damit in Verbindung stehenden Ausdehnung des Funknetzes lässt sich durch das Einbinden mehrerer Repeater auf entsprechend große Areale ausdehnen. In diesem Rahmen lässt sich beispielsweise ein WLAN-Netz auch in großen Gebäudekomplexen realisieren.
Diese Technik nutzt heute unter anderem die Hotelbranche. Hier steht dem Gast die Möglichkeit offen, sich in das hoteleigene WLAN-Netz einzubinden, um so mit der entsprechenden Zugangskennung sowie dem zugehörigen Passwort online gehen zu können. Dieser Service eröffnet dem Geschäftsmann sowie auch dem Urlauber einen tollen Mehrwert.
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