Wenn Sie einen Auffahrunfall hatten oder auf Glatteis ausrutschen und auf den Rücken fallen, kann es zu einer Wirbelsäulenstauchung kommen. Da diese Verletzungen auch oft mit einem Bruch einhergehen, sollten Sie sich immer von einem Arzt untersuchen lassen.
Das ist eine Wirbelsäulenstauchung
- Die Wirbelsäulenstauchung kann zum Beispiel nach einem Sprung erfolgen. Sie springen von einer geringen Höhe herunter und kommen dabei nur auf einem Bein auf. Merken Sie dabei ein Ziehen in der Wirbelsäule, kann das schon eine Stauchung sein.
- In der Regel handelt es sich nur um eine Verletzung der Muskulatur, die auch sehr schnell wieder heilt. Sind aber Knochen betroffen und kam es zu einer Fraktur, muss unter Umständen sogar operiert werden.
- Am besten sieht der Arzt die Art der Verletzung in einer CT-Aufnahme. Hier kann er genau sehen, welcher Wirbel betroffen ist und ob eine Fraktur vorliegt.
So wird sie behandelt
- Da sich die Wirbelsäulenstauchung durch Rückenschmerzen und manchmal auch Kopfschmerzen äußert, wird der Patient mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln behandelt. Diese lockern die Muskulatur und lindern den Schmerz.
- Eine Physiotherapie kann hier auch sehr sinnvoll sein, das wird aber nur bei einer Stauchung angeraten. In diesem Fall geht es auch in erster Linie um die Lockerung der Muskulatur. Durch eine manuelle Therapie kann zum Beispiel auch der Lymphfluss angeregt werden, damit die Schlackenstoffe aus den Muskeln besser ausgeschieden werden können.
- Sie sollten sich schonen und ausruhen. Schweres Heben oder ständiges Laufen und Arbeiten in einer Zwangshaltung muss bis zur Ausheilung verhindert werden.
Die Wirbelsäulenstauchung heilt in der Regel sehr schnell aus und nach etwa zwei bis drei Wochen sind Sie wieder fit. Bei einer Fraktur kann sich aber alles über Monate hinziehen.
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