Was Sie benötigen
- PC mit Internetzugang
- Betriebssystem Windows 7
Nutzen Sie die Internetsicherheitseinstellungen für Programme unter Windows 7
Die Standard-Internetsicherheitseinstellungen unter Windows 7 schützen Sie vor Trojanern, Ad- und Spyware und anderen schädlichen Programmen aus dem Internet, die versuchen auf Ihren PC oder Ihr Notebook zuzugreifen. Manchmal machen jedoch genau diese Internetsicherheitseinstellungen Probleme, wenn Sie versuchen neue – ganz legal erworbene und vertrauenswürdige – Software auf Ihrem Rechner zu installieren. Auch bei bereits installierter Software, kann es vorkommen, dass Sie diese nicht starten können, da ein Programm-Modul aufs Internet zugreifen will, was die Sicherheitseinstellungen jedoch verbieten.
- In diesem Fall müssen Sie die Internetsicherheitseinstellungen unter Windows 7 manuell für das gewünschte Programm anpassen. Dabei sollten Sie allerdings mit Bedacht vorgehen, um keine Schlupflöcher für andere schadensträchtige Programme zu öffnen, die Ihre Daten und Ihre Hardware angreifen können.
- Besonders häufig tauchen Fehlermeldungen zur Internetsicherheit oder bezüglich der Verhinderung von Programmstarts auf, wenn Sie die Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer – aktuelle Version IE 8 unter Windows 7 – auf höchster Stufe eingestellt haben. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Internetsicherheitseinstellungen auf „mittelhoch“ herabzusetzen und die Fehlerquote dadurch deutlich zu mindern.
- Um zu überprüfen, wie Ihre Internetsicherheitseinstellungen sind, und diese ggf. anzupassen, öffnen Sie den Internet Explorer. Nun klicken Sie auf „Extras“ und „Internetoptionen“. Unter „Sicherheit“ können Sie nun die aktuellen Einstellungen überprüfen und mittels Schieberegler anpassen. Stellen Sie die Sicherheitseinstellungen jedoch nicht auf niedrig oder gar auf „0“. Die windowseigene Firewall wird sonst deaktiviert und Ihr PC oder Notebook ist vor Zugriffen von außen nicht mehr geschützt.
Auch wenn Sie eine zusätzliche Antivirensoftware benutzen, sollten Sie die Internetsicherheitseinstellungen von Windows nicht ganz abschalten. Um Ihre Systemperformance zu verbessern und den doppelten Scan nach Malware zu unterbinden, können Sie jedoch unbedenklich den „Windows Defender“ abschalten, der Ihr System kontinuierlich nach Ad- und Spyware durchsucht. Diese Aufgabe übernimmt ein Virenschutzprogramm wie beispielsweise „Avira AntiVir“ parallel. Sie sollten sich jedoch vor dem Abschalten des „Windows Defender“ davon überzeugen, dass die entsprechende Funktion in Ihrem Antivirenprogramm auch aktiviert ist.
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