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Wie wirkt kalkhaltiges Wasser auf die Haare?

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Frau mit braunen, langen Haaren wäscht sich die Haare.
Frau mit braunen, langen Haaren wäscht sich die Haare. © Erick Larregui / unsplash.com
Bezüglich der Haarwäsche spielt nicht nur das verwendete Shampoo eine Rolle, sondern ebenso das Wasser. Kalkhaltiges Wasser ist schädlich und wirkt sich in verschiedener Hinsicht ungünstig auf die Haare aus. Doch was können Sie tun, wenn aus dem Wasserhahn kalkhaltiges Wasser kommt?

Wie beeinflusst kalkhaltiges Wasser die Haare beim Waschen?

Wasser ist lebenswichtig und auch die Haare benötigen Feuchtigkeit. Kalkhaltiges, auch hartes Wasser genannt, ist jedoch nicht vorteilhaft für die Haare. 

Kalkhaltiges Wasser enthält eine hohe Ansammlung von gelöstem Kalzium und Magnesium. Die Mineralstoffe werden Härtebildner genannt. Je mehr dieser Mineralien im Wasser enthalten sind, umso härter und kalkhaltiger ist es. Sie rauen die Schuppenschicht der Haare auf und überziehen sie mit Ablagerungen. 

Hartes Wasser kann verschiedene Auswirkungen haben.

Wofür ist die Qualität des Wassers wichtig?

Die Qualität spielt unter anderem bei den folgenden Aspekten eine entscheidende Rolle:

  • Optik
  • Kämmbarkeit
  • Glanz
  • Farbe

Während weiches Wasser die Haare geschmeidig und glänzend macht, verhindert hartes Wasser, dass Feuchtigkeit in die Haare gelangt. So können sie trocken, stumpf, strohig und spröde werden. 

Sie verlieren ihren Glanz und die Haare sehen ungesund aus. Der Kalkgehalt neutralisiert zudem die Waschleistung des Shampoos. Kalkhaltiges Wasser kann die Haare letztendlich beschädigen.

Auch die Kopfhaut trocknet durch hartes Wasser erheblich aus. Sie fängt an, zu schuppen, was Juckreiz und eine unschöne Optik verursacht. 

Außerdem bleibt der Kalk haften und dämmt das Haarwachstum ein. 

Werden gefärbte Haare mit kalkhaltigem Wasser gewaschen, verkürzt sich dadurch oft die Haltbarkeit der Haarfarbe. 

Was tun bei kalkhaltigem Wasser?

Bei der regelmäßigen Haarwäsche mit hartem Wasser sollten Sie mehr Pflegeprodukte nutzen, damit die Haare keinen Schaden erleiden. Antikalkshampoos entfernen Rückstände von Mineralien.

Beliebt sind Spülungen, bei denen ein Liter Wasser mit zwei Löffeln Zitronensaft vermischt werden. Sie können Ihre Haare nach der Wäsche damit pflegen. 

Verwenden Sie einmal wöchentlich Oliven- oder Aloe-Vera-Öl. Die Produkte sind ideale Hausmittel für trockene Haare. 

Sie können die Haare auch mit gefiltertem oder abgekochtem Wasser waschen. Daneben macht es eine Enthärtungsanlage weicher. Eine Alternative stellt gekauftes Wasser in der Flasche dar, das wenig Kalzium und Magnesium enthält.

Kalkhaltiges Wasser neutralisiert die Waschleistung des Shampoos und lässt die Haare trockener, stumpfer und ungesünder werden. Nutzen Sie ausreichend Pflegeprodukte und bei Bedarf eine Enthärtungsanlage, um auch trotz kalkhaltigem Wasser gesunde Haare zu haben.

helpster.de Autor:in
 Simone Prinz
Simone PrinzSimones Leidenschaft ist ihr großer Garten. Umwelt- und Tierschutz fließen in die Gestaltung ihres Rückzugsortes ebenso ein. Ihr gepflegtes Äußeres zeigt Ihr Interesse an Beauty & Styling.
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