Was Sie benötigen
- Mandelöl
- Wattepad
- Reinigungslotion
Die tägliche Schminkprozedur sowie Wimpernzangen können den Wimpern stark zusetzen. Fallen diese aus, kann es je nach Wachstumsphase Wochen bis Monate dauern, bis diese wieder nachwachsen.
So wachsen die Härchen
- Wimpern durchlaufen drei Wachstumsphasen, die anagene, die katagene und die telogene Phase.
- Während der anagenen Phase wachsen die Wimpern und fallen in der Regel nicht aus, es sei denn, äußere Einflüsse sind daran schuld. Diese Wachstumsphase dauert etwa 30 bis 45 Tage.
- In der katagenen Phase schrumpft die Hülle der Wimper und setzt sich an der Wurzel fest. Die Wimper wächst in dieser Phase nicht, fällt aber auch nicht einfach so aus, es sei denn, es wirken wieder äußere Einflüsse darauf ein.
- In der telogenen Phase fangen die Wimpern langsam an, auszufallen. Wenn die Wimper diese Phase erreicht hat, ruht sie ca. 100 Tage und kann in dieser Zeit auch ausfallen. Wenn Sie in dieser letzten Phase eine Wimper verlieren, wird sie auch sehr schnell wieder nachwachsen.
- Da jede einzelne Wimper ihren eigenen Wachstumszyklus hat, wird es Ihnen auch nie passieren, dass Sie über Nacht auf einmal keine Wimpern mehr haben. Vorausgesetzt Sie sind gesund - bekommen Sie eine Chemotherapie oder haben Sie eine andere Erkrankung, kann das natürlich schon passieren.
Wie Sie das Wachstum der Wimpern unterstützen können
- Damit Ihre Wimpern nicht brechen oder vorzeitig ausfallen, sollten Sie diese auch pflegen. Benützen Sie nicht zu oft die Wimpernzange und schminken Sie sich abends vorsichtig ab. Nehmen Sie dafür eine milde Reinigungsmilch und streichen Sie die Wimpern vom Ansatz zu den Spitzen vorsichtig sauber. Rubbeln Sie aber auf keinen Fall daran.
- Sie können Ihre Wimpern mit einem Mandelöl pflegen. Dieses hält die Wimpern geschmeidig und sie brechen nicht so leicht ab.
Die Wimpern schützen die Augen vor Schmutzpartikeln und dienen als Schutzfunktion des Auges. Wenn etwas Ihre Wimpern berührt, werden Sie reflexartig die Augen schließen. Sie brauchen aber auch ein wenig Pflege, damit sie ihren langen Lebenszyklus auch überleben.
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