Was macht eine Zeitschaltuhr?
- Eine Zeitschaltuhr regelt das Zeitfenster, in dem ein elektrisches Gerät Zugang zu Strom hat. Das heißt, dass ein Fernseher automatisch vom Netz abgeschnitten, wenn Sie das für eine bestimmte Uhrzeit eingestellt haben.
- Die Stelle, wo man die Zeitschaltuhr bedient, ist das große Rad in der Mitte der Uhr. Hier sehen Sie die Uhrzeiten von 0 bis 24 Uhr angezeigt.
- Die Zäpfchen, die sich außen herum befinden (jedes Zäpfchen symbolisiert etwa eine Viertelstunde), zeigen an, wann Strom fließen darf und wann nicht.
- In der Standardeinstellung der Zeitschaltuhr fließt nie Strom, Sie sind also gezwungen, eine Einstellung vorzunehmen.
Wie stellen Sie das Gerät ein?
- Drücken Sie alle Zäpfchen hinunter, die für den Zeitraum stehen, in dem Strom fließen soll. Möchten Sie zum Beispiel, dass Ihre Waschmaschine von 20 Uhr bis 22 Uhr wäscht, drücken Sie alle Zäpfchen zwischen 20 und 22 Uhr hinunter.
- Achtung: Verwechseln Sie nicht 8 mit 20 Uhr und so weiter. Sonst gehen Ihre Elektrogeräte zu den unmöglichsten Zeiten an.
- Sie sollten, wenn beispielsweise der Brotbackautomat während Ihrer Abwesenheit backen soll, damit das Brot frisch duftend fertig ist, wenn Sie frühstücken wollen, unbedingt den Automaten befüllen und alle nötigen Einstellungen vornehmen.
- Mit der Zeitschaltuhr kann auch Gefährliches passieren, wenn Sie sie nicht richtig einstellen. Denken Sie daran, dass eine analoge Zeitschaltuhr immer weiterläuft, das heißt, der eingestellte Zeitraum wiederholt sich alle 24 Stunden. Vergessen Sie also nicht Backofen und Co. nach Gebrauch wieder auszuschalten, sonst brennt es bald in Ihrer Wohnung.
- Beim Einstellen Ihrer Zeitschaltuhr sollten Sie außerdem darauf achten, dass sich die Uhrzeit gern auch verstellt. Beim leichtesten Anstupsen dreht sich das Rad weiter und die Ausgangsuhrzeit ist falsch. Kontrollieren Sie darum Ihre Zeitschaltuhr und stellen Sie sie regelmäßig nach.
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