Wie Sie Ihre Scheiben undurchschaubar machen
- Bekleben Sie das entsprechende Fenster mit getönter oder milchiger Folie, die es im Handel für kleines Geld gibt.
- Fragen Sie in Ihrem Baumarkt nach Lamellenvorhängen. Sie werden wie ein Vorhang in die Schiene an der Decke eingehängt. Die Lamellen lassen sich jederzeit so verstellen, dass viel, wenig oder gar kein Licht und damit auch der Nachbarn neugierige Blicke durchdringen.
- Stores und Vorhänge, für die ebenfalls eine Vorhangschiene Voraussetzung ist, können je nach Farbe und Muster die Lichttönung im Raum erheblich beeinflussen. Im Bedarfsfall ziehen Sie sie einfach zu.
- Eine Vorhangschiene ist übrigens nicht schwer zu montieren: Messen Sie die benötigte Länge, lassen Sie links und rechts ein paar Zentimeter frei, kaufen sie die Schiene im Baumarkt und befestigen sie mit Schrauben und möglichst Dübeln an der Decke.
- Mittels kleinen Teleskopstangen können Sie eine Gardine innerhalb des Fensterscheibenbereichs anbringen. Nähen Sie den Stoff so, dass er oben und unten einen Tunnel hat, durch den Sie jeweils eine Stange schieben und diese waagrecht in den Fensterrahmen spannen.
- Wenn es sich um Ihr Eigenheim handelt, können Sie natürlich auch Glasziegel verbauen. Das ist dann Geschmackssache, bedarf gegebenenfalls aber der Genehmigung durch die Baubehörde.
So geht's mit teilweisem Zustellen des Fensters
- Geht es nur um den unteren Teil eines Fensters, stellen Sie zum Beispiel eine höhere Kommode davor. Das Fenster ist dann zumindest teilweise blickdicht. Jedoch sollte nicht zu viel Lichteinfall verloren gehen.
- Für einen nur teilweisen Sichtschutz können Sie auch viele, aber nicht zu hohe Pflanzen aufs Fensterbrett oder, falls kein Fensterbrett vorhanden ist, auf den Boden stellen. Dazu eignen sich beispielsweise Palmen oder Zimmerlinden recht gut. So sorgen Sie gleichzeitig für eine gute Raumatmosphäre.
Darum ist ein blickdichtes Fenster sinnvoll
- Bei Wohnungen im Erdgeschoss oder Hochparterre, die Fenster zur Straße hin haben, können Passanten ohne Anstrengung einen Blick in Ihre privaten Räume werfen.
- Behinderte oder durch einen Unfall gezeichnete Menschen möchten zu Recht nicht, dass Ihnen in die Wohnung geschaut wird.
- Vielleicht fühlen Sie sich einfach nur beobachtet und bevorzugen blickdichte Scheiben.
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