So muss ein Ring sitzen
- Der Ring sollte so sitzen, dass er nicht von selbst über den Knöchel rutschen kann. Es ist im Zweifel besser, er sitzt etwas zu straff als zu weit. Probieren Sie verschiedene Ringgrößen aus, um zu testen, welche Weite am angenehmsten ist.
- Achten Sie aber darauf, dass der Ring nicht zu weit sitzt. Wenn Sie ihn beispielsweise im Schwimmbad oder beim Händewaschen anlassen möchten, sollte er straff genug sitzen, damit Sie ihn nicht verlieren können.
- Auch beim Sport, wenn Sie zum Beispiel schwungvoll einen Ball werfen, sollte der Ring keinesfalls von selbst über den Fingerknöchel rutschen können. Stellen Sie sich nur vor, Sie würden beim Beach Volleyball am Strand Ihren Ring verlieren.
- Daher ist es besser, sich für die engere Größe zu entscheiden, wenn Sie zwischen zwei Größen schwanken. In der Regel lässt man viele Ringe lieber am Finger, anstatt immer das Gefühl zu haben, man würde sie verlieren.
Wann die Fingerdicke etwas variieren kann
- Beachten Sie, dass die Finger abends dicker sind als morgens. Das Gleiche gilt für die Jahreszeiten. Im Sommer sind die Finger in der Regel etwas dicker als im Winter.
- Schwangere und stillende Frauen haben durch die Wassereinlagerungen im Körper ebenfalls dickere Finger als außerhalb der Schwangerschaft. Das lässt sich nicht vermeiden und muss mit einkalkuliert werden.
- Auch im Alter schwellen die Finger oft an. Anstatt den Ring dann gar nicht mehr abzunehmen, muss er geweitet werden, da er sonst die Blutzirkulation auf ungesunde Weise stören könnte.
- Edelmaterialien wie Gold, Weißgold, Silber etc. lassen sich aber ohne Weiteres vom Juwelier bzw. Goldschmied weiten oder enger machen.
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