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Wie macht man Kleister selber? - So geht's ganz einfach

Statt mit Bastelkeber kann man auch mit selbst gemachten Kleister kleben.
Statt mit Bastelkeber kann man auch mit selbst gemachten Kleister kleben.
Für viele Bastelideen benötigt man kleinere Mengen Kleister. Da lohnt es sich nicht, ein ganzes Packet Tapetenkleister zu kaufen und anzurühren. Außerdem sind die benötigten Zutaten für selbstgemachten Kleister fast immer im Küchenschrank zu finden, sodass man auch spontan am Wochenende eine Bastelstunde mit den Kindern machen kann.

Was Sie benötigen

  • 1 gehäuften EL Stärke
  • 1 gehäuften EL Mehl
  • 1 gehäuften TL Zucker
  • 1 Tasse heißes Wasser

So stellen Sie Kleister in Eigenregie her

  1. Mehl, Stärke und Zucker in ein sauberes Marmeladen- oder Gurkenglas füllen und das Glas zuschrauben. Dann eine Weile kräftig schütteln, damit sich alle Zutaten gut miteinander vermischen.
  2. Nun die Tasse heißes Wasser hinzufügen und das Glas wieder verschließen.  Aber Achtung! Das Glas ist heiß, deshalb am besten das verschlossene Glas in ein Handtuch wickeln und dann schütteln.  Sollte der Kleister noch nicht die richtige Konsistenz haben,  kann der selbstgemachte Kleister durch Zugabe von Stärke weiter eingedickt werden.
  3. Der Kleister ist nun fast fertig. Er muss nur noch abkühlen. Bevor der Kleister verwendet wird, muss er nochmals geschüttelt werden.
  4. Der fertige Kleister sollte nun im Kühlschrank gelagert werden. So hält er sich gut 2 Wochen.
  • Dieser Kleister kann rein theoretisch auch zum Tapezieren verwendet werden,  allerdings ist es nicht sehr empfehlenswert, da er sich in Verbindung mit Feuchtigkeit schnell wieder löst.  Aber beim Basteln mit Kindern ist er kaum zu überbieten. Dieser Kleister ist nicht nur super günstig, sondern auch völlig ungiftig und nahezu immer verfügbar.
  • Dieses Rezept ist ein Grundrezept für selbstgemachten Kleister. Es ist vielseitig einsetzbar und kann problemlos nicht nur für Pappmaché, sondern auch zum Kleben von Papier und Pappen verwendet werden. 
  • Doch es gibt weitere Anwendungsmöglichkeiten für dieses Grundrezept.  So kann durch die Zugabe von mehr Mehl und Lebensmittelfarben auch kostengünstige und absolut ungiftige Fingerfarbe hergestellt werden.
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