Was Sie benötigen
- French-Nails-Set
- Nagelschere
- feinkörnige Nagelfeile
- Nagelhautentferner
- Abgeflachtes Holzstäbchen
- Nagellackentfernerstift
Pflegende Basisarbeit macht French Nails eleganter
Die French Manicure soll die Natürlichkeit Ihrer Hände betonen. Schön aussehen kann das natürlich nur, wenn Hände und Fingernägel gepflegt sind.
- Kürzen Sie, wenn nötig, Ihre Nägel. Länger als einen halben Zentimeter sollten sie nicht über die Fingerspitze ragen, denn das stört den natürlichen Look.
- Künstliche Nägel, wenn vorhanden, lieber abziehen. Auch das kann den natürlichen Touch des Designs gefährden.
- Besorgen Sie sich eine möglichst feinkörnige Nagelfeile und bringen Sie damit die Spitzen in Form. Spatenförmige oder leicht abgerundete Nägel sind perfekt, um Natürlichkeit zu betonen.
- Auf die Nagelhäutchen tragen Sie einen Nagelhautentferner auf.
- Lassen Sie das Produkt einwirken und schieben Sie die Häutchen danach vorsichtig mit einem abgeschrägten Holzstück vom Nagel.
Ihre Hände sind damit gepflegt und es kann mit der Maniküre weitergehen.
Nageldesign mit einem French-Nail-Set
Nochmal durchatmen und ab in die Drogerie. Hier besorgen Sie sich ein French-Nails-Set. Darin sollten glänzend weißer Nagellack, roséfarbener oder leicht beigefarbener Lack, Klarlack und Schablonenbögen enthalten sein. Wenn Sie von dunklem Typ sind, macht sich die beigehaltige Variante auf Ihren Nägeln besser. An hellen Typen sieht Rosé edler aus.
- Kleben Sie die Schablonen aus Ihrem Set auf die Nägel. Der obere Rand reicht jeweils bis dahin, wo Ihr Nagel über den Finger ragt.
- Vorsicht: Drücken Sie die Schablonen zusätzlich mit einen Stäbchen fest. Wenn sie locker sitzen, gibt es Patzer.
- Tunken Sie den Pinsel jetzt in den weißen Lack und streifen Sie ihn gut ab. Zu viel des Guten führt zu Chaos.
- Setzen Sie den Pinsel auf der Mitte des Nagels auf und ziehen Sie die Farbe zur Spitze hin auf die Nägel.
- Verschnaufpause: Sie lassen die Spitzen mindestens zehn Minuten lang trocknen und entspannen sich.
- Nehmen Sie jetzt die Schablonen ab. Unsauberkeiten korrigieren Sie mit einem Nagellackentfernerstift.
- Tragen Sie den roséfarbenen oder leicht beigefarbenen Lack auf die Nägel auf.
- Jetzt gönnen Sie sich eine zweite Atempause, denn der Lack muss vollständig durchtrocknen. Eine gute halbe Stunde dauert die Trockenzeit.
- Mit dem Klarlack sorgen Sie danach für ein glänzendes Finish.
Schon sind Ihre Fingernägel fertig!
French Manicure für jeden Anlass
Ihre Hände sehen mit der French Manicure edel und natürlich aus. Bei der Arbeit und in der Freizeit macht sich die klassische Variante daher perfekt, denn sie ist zeitlos und passt zu allem. Um die French Nails für einen bestimmten Anlass aber noch tauglicher zu machen, können Sie von dieser Basis aus weiter machen.
- Sie können die weißen Spitzen zum Beispiel auch schwarz gestalten, um Ihre Nägel auf einer abendlichen Party zum Eye Catcher zu machen. Ebenso kommen schrille und ausgefallene Farben für die Tips in Frage.
- Noch auffälliger wird der Look, wenn Sie funkelnde Steinchen auf den Nagel aufkleben. Eventuell lassen sich sogar Nageltattoos in die Französische Maniküre integrieren. Aber nicht auf allen Nägeln, sonst wird es schnell zu heftig.
- Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und gestalten Sie darauf los. Übrigens: Wenn die Gestaltung mal besonders schnell gehen muss, bekommen Sie die Tips mit speziellen Lackstiften noch zügiger hin. Alternativ dazu können Sie sich bei Zeitdruck Kunstnägel im French Design aufkleben.
- Sollten Sie irgendwann Zeit und Geld übrig haben, lassen Sie sich im Nagelstudio eine French Modellage mit Gel oder Acryl geben. Der Vorteil: Gelnägel halten einige Wochen, was man vom eigenhändigen Lackieren leider nicht behaupten kann.
Dafür ist das Lackieren zu Hause eine kreative Angelegenheit, die Sie mit etwas Übung weder Geld, noch Nerven und Zeit kostet. Also ran an die Nägel und üben was das Zeug hält!
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