Was Sie benötigen
- Lockenstab oder Glätteisen (mit Keramikbeschichtung und Temperaturregler, erhältlich im Elektronikmarkt oder Friseurbedarf, zwischen 20 bis 100 €)
- Hitzeschutzspray (in jedem Drogeriemarkt oder Friseurladen erhältlich, zwischen 3€ und 20€).
- Kamm
- Optional: Helfer z.B. beste Freundin, Haarkur, Haarspray
Je nach dem welcher Durchmesser Ihr Lockenstab hat, können Sie damit eher Korkenzieherlocken, großzügige Locken oder wenn Sie möchten auch Wellen in Ihr Haar zaubern. Wenn Sie nur über einen kleinen Lockenstab verfügen, können Sie die Locken auch im nachhinein rausziehen, so werden diese automatisch größer.
Waschen Sie Ihre Haare wie gewohnt und fönen Sie diese danach ganz trocken. Sprühen Sie das Hitzeschutzmittel gleichmäßig über Ihre Harre (Ansätze auslassen). Schließen Sie Ihren Lockenstab an und warten Sie, bis der Lockenstab die passende Temperatur angenommen hat. Wenn Ihre Haare mit dem Hitzeschutzmittel anfangen zu „zischen“, sobald sie die Locken reindrehen, ist der Lockenstab zu heiß.
- Stecken Sie Ihr Deckhaar nach oben oder zur Seite
- Trennen Sie einzelne Strähnen ab (je nachdem, wie groß oder klein Ihre Locken werden sollen) und kämmen Sie diese mit dem Kamm durch
- Nun nehmen Sie den Lockenstab zur Hand. Klemmen Sie die Spitze der Haarsträhnen hinein (drehen Sie die Haare waagerecht ein, und „verteilen“ Sie die Strähne auf dem heißen Stab, so erhalten Sie bessere Resultate). Achten Sie darauf, sich nicht an den Händen, oder an der Kopfhaut zu verbrennen.
- Warten Sie ca. 5-10 Sekunden
- Öffnen Sie den Lockenstab und ziehen ihn heraus, ohne die Locke abzuwickeln.
- Halten Sie die Locke fest und warten Sie noch einmal 5-10 Sekunden bis diese etwas abgekühlt ist (so behält die Locke länger Ihre Form)
- Ziehen Sie die Locke nun vorsichtig auseinander und sprühen Sie zur Fixierung etwas Haarspray auf die Strähne
- Schütteln Sie zum Schluss Ihren Kopf ein paar mal hin- und her, um die locken natürlicher aussehen zu lassen
- Optional können Sie Ihren Hinterkopf noch etwas antoupieren
Nun steht Ihrer Lockenpracht nichts mehr im Wege. Am Besten lassen Sie sich von jemandem beim „Locken machen“ helfen, denn zum einen können Sie Ihren Hinterkopf schlecht sehen und zum anderen werden Sie merken, wie anstrengend es für die Arme ist, über Kopf zu arbeiten - egal ob mit oder ohne Lockenstab.
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