Ein Handout lässt ein Referat verständlicher werden
- Ein Handout zu machen, ist insbesondere dann sinnvoll, wenn Ihr Vortrag bzw. Ihr Referat etwas länger und detaillierter werden soll. Eine Große Menge neuer Informationen lassen sich von Ihren Zuhörern nur sehr schwer prozessieren, wenn ihnen keine weitere Unterstützung zur Verfügung steht.
- Das von Ihnen zu verfassende Handout, welches oftmals eine notwendige Bedingung für das Erlangen eines Scheins in einem universitären Seminar darstellt, kann Ihrem Publikum also begleitend zu Ihrem Votrag eine Orientierung bieten, sollten sie einmal die Übersicht verlieren, an welchem Punkt Ihres Referats Sie sich momentan befinden.
- Ein Handout kann weiterhin als Gedächtnisstütze dienlich sein. Bei langen Referaten kann man durchaus so manches Detail vergessen, das man in die nachfolgende Diskussion gern eingebracht hätte.
So machen Sie ein Handout
- Es bietet sich aus Gründen der Übersichtlichkeit an, das Handout in Stichpunkten und kurzen Passagen zu verfassen. Nicht jedes Detail Ihres Vortrags sollte Einzug in das zur Verteilung bestimmte oder zum Download angebotene Handout finden. Es soll Ihr Referat lediglich begleiten.
- Wenn Sie ein Handout machen, sollte die Chronologie und Struktur des Votrags eingehalten werden. So kann es später nicht zu Verwirrungen bei Ihren Zuhörern kommen.
- Sie können sich, wenn das Handout lediglich eine ergänzende Funktion zu Ihrem Vortrag erfüllen soll, dafür entscheiden, ein Handout zu machen, das fast ausschließlich zusätzliche Grafiken, Tabellen oder Schemata enthält, die Ihr Referat optisch unterstützen. Der Anteil des Texts ist in diesem Falle sehr gering. So ist gewährleistet, dass die Konzentration Ihrer Zuhörer ganz Ihrem Vortrag gilt und sie nicht fortwährend auf das Handout starren.
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