Wer küsst, muss empathisch sein
- Es gibt keine ultimative Art zu küssen. Ein guter Küsser, ganz gleich ob mit oder ohne Zunge, ist jemand, der, wenn er einen Menschen küsst, auf diesen eingeht. Das bedeutet, dass er seine eigentliche Art zu küssen, abwandelt, um sich richtig auf den anderen Menschen einzustellen.
- Selbst wenn Sie eine Person schon öfters geküsst haben, müssen Sie jedes Mal versuchen wahrzunehmen, wie die Person sich im Moment fühlt. Hiernach sollte sich der Grad an Leidenschaftlichkeit und Zärtlichkeit Ihres Kusses orientieren.
- Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie Ihr Gegenüber einzuschätzen haben, rammen Sie ihm nicht gleich die Zunge in den Hals, sondern seien Sie vorerst behutsam. Später lässt sich der Grad an Intensität immer noch steigern.
Hilfestellungen für richtig intensives Küssen
- Beim Küssen sollten Sie Ihren Mund leicht öffnen, ohne ihn freilich zu weit aufzumachen. Wichtig ist, dass Sie sich hierbei erneut an Ihrem Partner orientieren.
- Der Kuss sollte fest sein, aber nicht dazu führen, dass der Geküsste nach hinten taumelt. Wenn Ihr Gegenüber sehr zaghaft küsst, sollten Sie den Druck Ihrerseits reduzieren.
- Es kann die Leidenschaft im Kuss stark erhöhen, wenn sich Ihre Lippen gelegentlich trennen. Freilich nur, um danach wieder mit gesteigertem Verlangen erneut aufeinanderzutreffen.
- Wichtig ist auch, was Sie mit Ihren Händen machen. Viele Menschen mögen es, wenn man Ihren Kopf beim Küssen festhält. Testen Sie vorsichtig aus, ob Ihr Partner eher ein leichtes, Geborgenheit vermittelndes, Halten mag oder es lieber hat, wenn sein Kopf regelrecht fixiert wird.
- Auch eine richtige Körperhaltung ist beim Küssen von Bedeutung. Küssen ist ein Akt von Nähe, es ist also unangebracht, wenn die Körper der Küssenden eben diese Nähe nicht teilen, sondern weit auseinanderstehen. Ziehen Sie die geküsste Person also eng an sich heran.
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