Wie die Schädlingsbefälle entstehen
Das Entstehen einer Kleidermottenplage hat in den meisten Fällen nichts mit mangelnder Hygiene und schlechter Haushaltsführung zu tun.
- Die unerwünschten Insekten kommen beispielsweise durch geöffnete Fenster in die Wohnung und suchen sich anschließend einen geeigneten Ort zum Leben und Vermehren. Dies sind häufig Kleiderschränke oder Truhen mit Textilien.
- Zudem entstehen die Schädlingsbefälle mit den nachtaktiven Insekten auch dadurch, dass neu erworbene Möbelstücke, Teppiche oder Ähnliches die Tiere beherbergen, die dann auf diese Weise in die Wohnung kommen.
Die Motten sinnvoll bekämpfen
Erkennt man bei sich eine Mottenplage, sollte man zeitnah handeln, um den Tieren keine weitere Möglichkeit zu geben, sich zu vermehren und auf weitere Teile der Wohnung überzugehen.
- Hierzu sollten Sie zunächst alle befallenen Stellen ausmachen und mithilfe von Staubsauger, Waschmaschine oder anderen Reinigungsutensilien von den Tieren befreien.
- Auch in den anschließenden Wochen ist es wichtig, mindestens alle zwei Tage die Wohnung zu saugen und den benutzten Staubsaugerbeutel regelmäßig auszuleeren. Ansonsten kann sich die Insektenpopulation in dem Elektrogerät weitervermehren.
- Mottenpapiere sowie der Duft von Lavendel und Zedernholz sind für die ungebetenen Gäste in der Regel unerträglich. Daher sollten Sie die gesamte Wohnung mit diesen natürlichen Mitteln gegen Kleidermotten ausstatten.
- Helfen auch keine natürlichen Mittel mehr, existieren im Handel spezielle Gifte, die gegen die Nachtfalter eingesetzt werden können.
- Zusätzlich bleibt auch immer die Möglichkeit, sich professionelle Unterstützung durch den Kammerjäger zu holen.
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