Was Sie benötigen
- Massivholz Fichte (kein Leimholz, das bei Feuchtigkeit quellen und brechen kann)
- Trägerstange (z. B. Besenstiel), Länge entscheidet der Standort
- Stichsäge
- Akkubohrer (dünne Bohrer zum Vorarbeiten, Bohrer passend zur Dübelstärke)
- Farben und bei Bedarf Klarlack für den Außenbereich
- wasserfester Leim oder Silikon
- Holzdübel passend zur Materialdicke des Holzbrettes
- zwei kleine Metallwinkel
- Metallgewindestab mit Muttern und Unterlegscheiben
- Papier (z. B. alte Tapete) für den Modellentwurf
- Schere
- Bleistift
- Kompass
Funktionsprinzip vom Wetterhahn
Der Wetterhahn lagert horizontal drehbar auf einer Achse und sollte leichtgängig sein. Der hintere Teil dieser Figur bietet durch eine größere Oberfläche dem Wind mehr Widerstand als der vordere Bereich.
- Eine Möglichkeit wäre, beim Wetterhahn einen pompösen Federschwanz bei der Ausrichtung zu nutzen. Dann steht in der Regel die Figur direkt auf der Drehvorrichtung. Andererseits wird der Hahn auf einem dekorativen Pfeil außermittig angeordnet.
- Hinzu kommt, dass durch die Gestaltung des Pfeils am hinteren Ende ebenso eine größere Angriffsfläche zum Drehen geschaffen wird. Ebenso wichtig ist die korrekte Ausrichtung der verschiedenen Himmelsrichtungen. Dann kann der Wind wehen.
- Der Schnabel zeigt die Richtung an, woher der Wind weht. Bei dieser Anleitung zum Basteln arbeiten Sie mit Holz und setzen den Wetterhahn auf den Pfeil.
Beim Basteln an wetterfestes Material denken
Beim Einkauf des Holzes zum Basteln lassen Sie sich vom Fachhändler bei Ihrer Auswahl beraten. Der Wetterhahn soll mit leichtem Material lange Wind und Wetter trotzen.
- Sie entwerfen jetzt auf Papier den dekorativen Pfeil (ca. 800 mm x 50 mm) mit Spitze und schwungvollem Endbereich sowie die Buchstaben für jede Himmelsrichtung.
- Ebenso skizzieren Sie den Wetterhahn (ca. 350 mm x 300 mm) auf. Anregungen finden Sie im Internet, wenn Sie bei der Suchmaschine den Begriff "Wetterhahn" eingeben. Vielleicht entdecken Sie bereits in der Nachbarschaft eine hübsche Idee.
- Sie sollten bei allen Bögen Ihrer Vorlage für den Wetterhahn an den Bewegungsradius der Stichsäge denken. Mitunter können Sie sich von zwei Seiten an das Ziel heranarbeiten. Mit dichten Bohrungen nebeneinander verschaffen Sie sich beim späteren Sägen den Zugang zum inneren Bereich vom O (Ost). Sie können ebenso einen feinen Schnitt durch die Umrandung nutzen.
- Die Entwürfe schneiden Sie aus und erhalten so alle Modelle für Ihre Holzarbeit.
- Nach dem Aufzeichnen sägen Sie die Konturen vom Wetterhahn, Pfeil und den vier Buchstaben aus.
- Der Pfeil, hochkant ausgerichtet, erhält mittig eine Bohrung für den Drehpunkt. Ideal ist, wenn eine passende Metallhülse eingesetzt werden kann. Dann dreht sich der Wetterhahn noch leichter.
- Als Drehpunkt wird ein Gewindestab in die senkrechte Bohrung oben auf der Trägerstange mit Silikon (Metall muss mit Holz verbunden werden) verleimt.
- Dann schneiden Sie eine runde Holzscheibe (ca. 130 mm im Durchschnitt) mit Mittelloch (passend zum Durchmesser der Trägerstange) zum Ausrichten der 4 Buchstaben (Himmelsrichtungen) aus.
- Da die Buchstaben der Himmelsrichtungen bei Ihrem Wetterhahn am Rand der runden Holzscheibe angebracht werden, fügen Sie jeweils Bohrungen zum Verleimen mit Holzdübeln in die entsprechenden Schmalflächen ein.
- Dübel verbinden dann ebenso den Wetterhahn mit dem Pfeil. Achten Sie bitte darauf, dass die Figur etwas neben der Mitte aufgesetzt wird.
- Vor dem Verleimen beim Basteln können Sie Ihr Modell farbig gestalten und naturbelassene Holzteile mit Klarlack schützen.
- Abschließend schieben Sie die runde Scheibe mit den Himmelsrichtungen vom Wetterhahn auf den Trägerstab, fixieren diese mit zwei kleinen Winkeln auf die geplante Höhe und verschrauben oben mit Muttern und Unterlegscheiben den Wetterhahn auf dem Gewindestab. Hier ist die Leichtgängigkeit für die Funktionsfähigkeit entscheidend.
- Bei der Montage im Garten oder am Haus ist für die korrekte Ausrichtung des Rundstabes in der Halterung ein Kompass hilfreich. Der Wetterhahn muss frei dem Wind ausgesetzt sein. Windbrechungen beeinflussen die korrekte Anzeige.
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