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Weste waschen - das sollten Sie bei Daunen beachten

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Warme Daunen für die kalten Tage
Warme Daunen für die kalten Tage © BirgitH / Pixelio
Daunen sind zeitlos und einfach schön. Eine elegante Daunenweste oder Daunenjacke sieht nicht nur sehr schick und edel aus, sondern hält auch im Winter wollig warm. Die Pflege der schicken Daunenweste ist aber nicht gerade einfach, ein paar Dinge sollten beim Waschen der Weste jedenfalls berücksichtigt werden.

Was Sie benötigen

  • ein feuchtes Tuch oder einen Schwamm
  • einen Kleiderbügel
  • eine Waschmaschine
  • einen Trockner

Lässt sich die Daunenweste überhaupt waschen?

Generell ja. Hier sollte aber in jedem Fall zuerst in Erfahrung gebracht werden, ob es sich um eine Entenfeder oder Gänsefeder handelt. Während Entenfedern eher klein, zierlich und stark gebogen sind, ist die Gänsefeder eher prächtig und sehr flauschig. Gänsefedern sind im Großen und Ganzen stabiler als Federn der Ente.

  • Waschen Sie Ihre Daunenweste wirklich nur dann, wenn es nötig ist. Kleinere Verunreinigungen können Sie problemlos mit einem feuchten Schwamm oder Tuch entfernen.
  • Da die Westen mit der Zeit Körpergerüche und äußere Einflüsse aufnehmen und diese nicht selbstständig absorbieren können, sollte die Weste bei Bedarf ordentlich gereinigt werden. Hier bietet sich die professionelle Reinigung in der Textilwäscherei an.
  • Wenn Sie einen Trockner besitzen, können Sie sich auch ruhig selbst an die Sache herantrauen. Haben Sie aber keinen Trockner im Haus, so ist es besser, die Säuberung nur bedingt selbst durchzuführen.

Das sollten Sie beim Waschen der Weste beachten

  • Daunenfedern neigen dazu, sehr schnell zu verklumpen. Besonders wenn Sie Ihre Weste in der Waschmaschine waschen, kann dies der Fall sein. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, die Weste im Anschluss in den Trockner zu geben. Eine einfache Trocknung dauert meist viel zu lange. Die Daunen könnten sonst verschimmeln.
  • Achten Sie stets darauf, gute Pflegeprodukte und einwandfreies Waschmittel zu verwenden. Auch dieses kann dafür verantwortlich sein, dass die Federn verklumpen.
  • Sind die Federn nach dem Waschen der Weste erst einmal verklumpt und ist kein Trockner in der Nähe, so ist es gar nicht so einfach, die Weste wieder schön flauschig werden zu lassen. Im Trockner reicht bei regelmäßigem Waschen meist ein Trocknungsvorgang aus, um die Daunenweste wieder flauschig und warm werden zu lassen.
  • Gegen ein Verklumpen der Federn können auch mehrere Tennisbälle sehr gut helfen. Hierzu geben Sie Ihre Weste aus Daunen in einen Wäschesack oder alternativ in einen Stoffbeutel. Geben Sie nun die Tennisbälle hinein und verschließen den Sack. Im Schonwaschgang in der Waschmaschine gewaschen, werden sich die Verklumpungen schon bald lösen und Sie können wieder von der Hochwertigkeit Ihrer Weste profitieren.
  • Bevorzugen Sie lieber die Reinigung vom Fachmann? Auch hier gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede. Achten Sie unbedingt darauf, dass der Textilhändler mit Daunen umgehen kann, und fragen Sie gegebenenfalls genauer nach, mit welchem Reinigungsmittel gereinigt wird. Da eine Daunenweste auch in den Anschaffungskosten nicht gerade niedrig ist, sollte diese natürlich ihre Lebensdauer so lange wie möglich beibehalten können. Die Reinigungskosten sind meist etwas höher.
  • Trocknen Sie Ihre Daunenweste niemals an der Heizung. Dieser Vorgang schädigt die Federn und würde ein Verklumpen der Daunen nur noch verstärken.
  • Im Herbst, wenn es etwas windiger ist, können Sie Ihre Weste nach dem Waschen auch problemlos nach draußen in Windrichtung hängen. Hierdurch kann diese sehr gut trocknen. Ansonsten sollten Sie stets einen Trockner verwenden. So geben Sie Ihrer Weste die Chance, ihre lange Lebensdauer beweisen zu können.
  • Hängen Sie Ihre Weste nach dem Waschen und Trocknen auf einem Kleiderbügel auf und bewahren diese in Ihrem Schrank auf.

Bei guter Pflege werden Sie sicherlich mehrere Jahre Freude an der wollig flauschigen Weste aus Daunen haben.

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