Oasen zum Anliegen für Siedlungen
- Es ist nicht so, dass es nicht bereits Versuche gab, um Oasen um Siedlungen außerhalb von bevölkerten Zonen aufzubauen. Doch waren Siedlungen in der damaligen Zeit nicht nur auf Wasser angewiesen, sondern einiges mehr.
- Für wenige Personen haben Oasen sicherlich genug Wasser, nicht jedoch für die Ernährung eines ganzen Volkes. Landwirtschaft unter der schlagenden Sonne bräuchte zu viel Wasser, die Jagd allein würde das Leben in der Wüste nicht rechtfertigen.
- Problematisch war und ist zudem die fehlende Anbindung an andere Menschen. Als Händler und Reisender werden Sie sehen, dass die Wüste wohl einer der schwersten Umgebungen ist. Oasen bieten zwar Erholung, jedoch kein Wasser, um mit einem Schiff weiter zu reisen. Nahrung, Kleidung und Baumaterial per Kamele oder Fahrzeuge zu beschaffen, ist aufwendig.
Beobachtungen außerhalb der Ruheorte
- Sehen Sie sich Städte und Siedlungen in Wüsten an, stellen Sie fest, dass diese in der Regel entweder direkt am Meer bzw. Ozean liegen, oder aber an einem Fluss. Ein sehr bekanntes Beispiel hierfür ist Ägypten. Luxor befindet sich am Nil, ebenso Kairo, Alexandria am Mittelmeer.
- Entdecken können Sie diese Entwicklung auch in den USA, auch außerhalb der Kolonialisierung. Miami, New York, Philadelphia, Los Angeles, San Francisco, Chicago und viele mehr liegen in der Nähe des Ozeans oder sind aber mit einem großen Fluss zu ihm erreichbar.
- Sie sehen, dass Seeverbindungen immer eine große Rolle spielen und neben dem Reisen auch den Transport von Waren erlauben. Oasen und tiefe Pumpen bringen zwar Wasser, gegen das Entwickeln von Siedlungen spielt jedoch immer noch die heiße Wüstensonne.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?