Werbeobjekt und Werbesubjekt voneinander unterscheiden
Wer eine Werbeagentur beauftragt und ein Konzept erarbeiten lässt, dem begegnen viele neue Begriffe, die er vielleicht noch gar nicht unterscheiden kann. Ein Werbeobjekt ist etwas ganz anderes als das Werbesubjekt. Beides muss allerdings genau benannt sein, damit eine Kampagne überhaupt eine Richtung erhält.
- Das Werbeobjekt ist hierbei immer das, was beworben wird. Es kann sich hierbei um eine Dienstleistung, ein Produkt, eine Produktreihe oder ein ganzes Sortiment handeln.
- Jeder, der eine Kampagne in Auftrag gibt, muss genau bezeichnen können, was er überhaupt bewerben will. Damit ist das Objekt gemeint.
- Das Werbesubjekt ist im Gegensatz hierzu derjenige, der umworben wird. Es geht um die Zielgruppe und die Personen, die sich für das Produkt oder die Dienstleistung interessieren und sie nutzen könnten. Je konkreter die Zielgruppe eingegrenzt werden kann, desto zielgerichteter und effektiver ist die ganze Kampagne.
- Für den Erfolg einer Kampagne kommt es selbstverständlich auch auf weitere Komponenten an. Zuerst ist es jedoch ganz wichtig, das Objekt zu benennen und das Subjekt zu bestimmen. Irrt man sich über die Zielgruppe und findet dann doch andere Abnehmer oder wirbt an dem entsprechenden Personenkreis vorbei, so kann dies dazu führen, dass der Erfolg einer Kampagne ausbleibt.
Dies beinhaltet ein Werbekonzept
- Ein Werbekonzept erfordert immer eine umfassende Planung und ein konkretes Werbeziel. In der Ausarbeitung wird dann bestimmt, was überhaupt beworben werden soll und wie man die Zielgruppe am besten erreicht. Hierzu wird jede Werbeagentur zuerst das Werbeobjekt und das Werbesubjekt bestimmen.
- Wichtig ist auch das Ziel, was angestrebt wird. Dies kann die Erhaltung der Stammkunden oder die Erschließung eines neuen Kundenkreises sein.
- Es werden auch immer Medien bestimmt, die dann für die einzelnen Kampagnen genutzt werden. In der Auswahl ist es wichtig, die Reichweite der Medien zu differenzieren. So können Kampagnen, die im Fernsehen ausgestrahlt werden, viel mehr Menschen erreichen, als wenn sie am Point-of-sale aufgestellt werden und nur die Kunden ansprechen, die ohnehin schon am Verkaufsstand sind.
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