Was Sie benötigen
- Zettel
- Stifte
- Tesafilm
"Wer bin ich" als Partyspiel
Das Spiel "Wer bin ich?" ist ein beliebtes Partyspiel, das viele Menschen kennen und das leicht erlernbar ist. In dem Spiel geht es darum, eine bekannte Person oder Figur - real oder nicht - zu erraten. Zugelassen sind Ja-Nein-Fragen. In der klassischen Variante spielt jeder für sich.
- Sie brauchen nur einen Zettel, Tesafilm und Stifte. "Wer bin ich" können Sie spontan spielen, ohne weitere Dinge zu besorgen.
- Während viele andere Gesellschaftsspiele eine begrenzte Mitspielerzahl haben, können Sie "Wer bin ich?" in beliebig großer Runde spielen. Je größer die Runde, desto länger dauert das Spiel und desto länger muss jeder Spieler auf seine nächsten Fragen warten. Bedenken Sie bei über zehn bis zwölf Spielern, dass diese sich die Informationen, die sie erhalten haben, über den Zeitraum merken müssen. Mit gedächtnisschwächeren Menschen spielen Sie lieber in einer kleineren Runde.
Das Spiel eignet sich auch für lange Autofahrten, für lange Wanderungen oder für Urlaubstage.
So spielen Sie das Spiel auf klassische Weise
Das beliebte Ratespiel ist leicht zu lernen.
- Jeder Spieler erhält einen Zettel und einen Stift. Er schreibt verdeckt den Namen einer Person oder eines Tieres auf den Zettel, den alle in der Runde kennen - auf jeden Fall muss die Person, die den Zettel bekommt, den Begriff kennen. Sie können reale Personen wählen, literarische, Märchen oder Filmfiguren, Bekannte, Tiere oder Zeichentrickfiguren. Das einzige Kriterium ist, dass die Figur bekannt ist.
- Jeder Spieler reicht den Zettel verdeckt an den Nachbarn weiter. Dieser klebt ihn sich, ohne zu gucken, an die Stirn, sodass die Runde ihn lesen kann.
- Sind alle Spieler versorgt, beginnt der Jüngste oder das Geburtstagskind mit Raten, welche Person auf seinem Zettel steht. Er darf Fragen stellen, die die Gruppe mit Ja oder Nein beantworten kann. Zulässig ist beispielsweise "Bin ich eine Frau?", aber nicht: "Welches Geschlecht habe ich?"
- Jeder darf so lange Fragen stellen, bis die Gruppe eine Frage mit Nein beantwortet. Dann ist der Nächste dran.
- Das Ratespiel geht reihum im Kreis. Wer zuerst anhand der erfragten Informationen errät, wer er ist, hat das Spiel gewonnen.
Sie entscheiden, ob das Spiel nach dem ersten Sieger endet, nach den ersten drei Siegern oder wenn alle Ihre Person erraten haben.
Kreative Ideen für eine lustige Runde
Das Partyspiel "Wer bin ich?" können Sie kreativer gestalten.
- Teilen Sie die Spieler in zwei Gruppen auf, die zusammen eine Person erraten müssen. Diese Variante funktioniert mit einer geraden Anzahl an Spielern. Die Gesamtspieleranzahl sollte acht nicht überschreiten.
- Machen Sie Vorgaben zu den zu erratenden Personen. Zugelassen sind beispielsweise nur reale Personen, nur Tiere oder nur Bekannte.
- Die Spieler schreiben die Namen der Personen nicht auf den Zettel, sondern zeichnen die Figur. Die Gruppe beantwortet die Fragen, während der Spieler, der sich den Namen ausgedacht hat, schweigt. Diese Variante ist schwierig, weil die Gruppe die Person erkennen muss und die Fragen danach beantwortet, was sie in der Zeichnung erkennt - ob sie richtig liegt oder nicht.
- Die Spieler stellen die Fragen nicht verbal, sondern pantomimisch. Diese Variante ist lustig, aber schwer. Die Spieler schreiben Namen auf, die leicht pantomimisch zu erraten sind, wie das Phantom der Oper oder Napoleon.
Das "Wer-bin-ich?"-Spiel ist ein leicht zu erlernendes Partyspiel, bei dem Kinder und Erwachsene zusammen spielen können. Wenn Sie das Spiel das erste Mal spielen, beginnen Sie mit der klassischen Variante. Geübte gestalten das Spiel interessanter und lustiger.
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