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Weltbruttosozialprodukt - Erklärung

Das Weltsozialprodukt bildet die globale Wirtschaftsleistung ab.
Das Weltsozialprodukt bildet die globale Wirtschaftsleistung ab.
Das Weltbruttosozialprodukt ist eine Kennzahl, die die Wirtschaftsleistung aller Länder widerspiegelt. Sie basiert auf dem Bruttosozialprodukt.

Die Summe aller länderspezifischen Bruttosozialprodukte ergibt das Weltbruttosozialprodukt. Es ist eine Größe, die die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Länder und Welt abbildet. Das Bruttosozialprodukt wird mittlerweile durch das Bruttoinlandsprodukt ersetzt, dass eine genauere Ausweisung der Wirtschaftskraft ermöglicht.

Weltbruttosozialprodukt und Wirtschaftsleistung

Das Bruttosozialprodukt, kurz BSP, ist die Summe aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres in einem bestimmten Raum, hergestellt bzw. umgesetzt werden.

  • Dabei werden Vorleistungen, also Waren und Dienstleistungen, die zur Herstellung und Bereitstellung von Endprodukten und -dienstleistungen gebraucht werden, nicht berücksichtigt. 
  • Ein Beispiel soll die Wertberechnung veranschaulichen: Jedesmal wenn Sie ein Produkt kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen, steigern Sie das BSP. Sie erhöhen es beim Einkaufen, beim Frisörbesuch, wenn Sie ihr Auto in die Werkstatt bringen oder zum Zahnarzt gehen. 
  • Hingegen erhöhen Sie das BSP nicht, wenn Sie als Unternehmer Waren einkaufen, um damit ein Produkt herzustellen.

Das BSP ist die wichtigste wirtschaftliche Kennzahl und ermöglicht den internationalen Vergleich der Wirtschaftsleistungen.

Bruttoinlandsprodukt im globalen Vergleich

Das Weltbruttosozialprodukt ist die Summe aller Sozialprodukte der Länder. Es umfasst die wirtschaftliche Produktivkraft der Staatsbürger eines Landes.

  • Das Bruttosozialprodukt wird mittlerweile durch das Konzept des Bruttoinlandsproduktes ersetzt. Gleiches gilt für das Weltsozialprodukt, das durch das Weltinlandsprodukt abgelöst wurde.
  • Im Inlandskonzept wird die Wirtschaftskraft aller Personen in einem Land, unabhängig von deren Staatszugehörigkeit, ermittelt.
  • In der Regel erwirtschaften dabei die größten Industrienationen mehr als die Hälfte des Weltinlandsproduktes. Traditionell tragen dabei die USA, Europa, China und Kanada einen großen Anteil daran, während Afrika und Mittelamerika nur geringfügig beteiligt sind.
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