Was Sie benötigen
- Bohrmaschine
- Akkuschrauber
Wenn Sie auf dem Gartenhäuschen oder dem Geräteschuppen ein Welldach anbringen möchten, müssen Sie es natürlich richtig befestigen, damit es auch einem starken Sturm standhält. Zudem müssen Sie es so befestigen, dass es wasserdicht ist.
So befestigen Sie ein Welldach
- Ein Welldach kann aus Metall, Bitumen oder Kunststoff sein. Daher sind auch die Befestigungsmethoden etwas unterschiedlich. Es ist aber völlig egal, welches Material Sie verwenden, ein Welldach wird immer nur in den Wellenerhöhungen befestigt.
- Bei der Montage eines Welldachs beginnen Sie stets auf der Seite des Dachs, von der es am wenigsten Wind gibt. Die erste Wellenerhöhung der zweiten Platte wird auf die letzte Erhöhung der ersten Platte gelegt. Durch derartige Überlappungen wird erreicht, dass das Dach wasserdicht wird.
- Wellplatten aus Metall werden mit sogenannten Schlüsselschrauben, das sind Holzschrauben mit einem Sechskantkopf, befestigt. Unter dem Schraubenkopf muss eine Gummidichtung angebracht werden. Der Abstand der Dachlatten kann bei Metalldächern 70 bis 80 cm betragen.
- Bei einem Welldach aus Bitumen oder Kunststoffplatten sollte der Abstand der Dachlatten etwa 40 bis 50 cm betragen. Bitumenplatten werden mit speziellen Nägeln, die Sie in jedem Baumarkt erhalten, befestigt. Unter den Nagelköpfen befinden sich Kunststoffdichtungen.
- Bei der Montage eines Welldachs aus Kunststoff sind Distanzstücke, die zwischen der Dachlatte und der Wellenerhöhung gelegt werden, erforderlich. Befestigt werden die Platten dann mit speziellen Schrauben. Unter die Schraubenköpfe wird eine Dichtung aus Kunststoff gelegt.
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