Zebras sind gesellig
Zebras und Pferde haben ein paar Gemeinsamkeiten, aber auch ein paar Unterschiede:
- Beide Tierarten leben in einem Herdenverband, in dem der Hengst das ranghöchste Tier ist. Und bei beiden Gruppen (zumindest wenn sie wild leben) werden die Junghengste vertrieben, die sich dann eine eigene Herde suchen.
- Fellpflege und sozialer Kontakt sind bei beiden Tierarten extrem wichtig. Entsprechend der Rangordnung dürfen die Pferde abwechselnd fressen, während andere Individuen aufpassen, dass sich kein Feind nähert.
- Im Vergleich zum Menschen lassen die Pferde kaum einen Ton verlauten, es sei denn, sie begrüßen Herdenmitglieder oder eine Stute ist rossig. Natürlich gibt dann der Hengst ebenfalls einen Laut von sich. Zebras sind im Allgemeinen wesentlich kommunikativer und geben öfter einen Laut von sich.
Dieses Geräusch macht das gestreifte Wildpferd
- Das Geräusch, das ein Zebra macht, scheint eine Kombination aus mehreren Tiergeräuschen zu sein. Auf alle Fälle lässt das Geräusch erkennen, dass es sich beim Zebra um ein Wildtier handelt, das eigentlich in der Steppe lebt.
- Der Ton klingt relativ hoch, fast sogar schrill. Hört man diesen Ton, dann denkt man eigentlich an eine Hyäne (von der Tonart betrachtet).
- Das Zebra macht zudem einen Laut, den es des Öfteren wiederholt. Dieses Geräusch ähnelt gar nicht dem Wiehern eines Pferdes, eher dem Laut eines Esels. Der Unterschied besteht nur darin, dass der Esel zwei verschiedene Vokale wiederholt, während es sich beim Zebra nur um einen Vokal handelt.
- Man könnte auch behaupten, dass das Geräusch wie Bellen klingt. Oder wie ein Motor, der versucht anzuspringen, es aber dann doch nicht schafft.
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