Modeschmuck ist ein Bereich, der sehr an Beliebtheit gewonnen hat. Dies natürlich nicht nur wegen der Preisfrage, sondern auch deshalb, weil es auch Menschen gibt, die eine Hautunverträglichkeit bei Edelmetallen aufweisen. Dennoch kann man Stücke, die mit eben solchen Edelmetallen behandelt wurden, nicht gerade als Modeschmuck bezeichnen, da diese ja veredelt wurden und deshalb schon zu einer gehobeneren Kategorie zählen. Schmuckstücke, die beispielsweise mit Weißgold plattiert wurden, strahlen eine ganz besondere Schönheit aus und sind eine echte Alternative zu echtem Schmuck. Nachfolgend soll Ihnen aufgezeigt werden, was es mit dieser Methode auf sich hat.
Was es bedeutet wenn plattiert wird
- Grundsätzlich sollten Sie wissen, dass es sich bei dieser Methode um die Veredelung eines Metalls handelt. Hier wird also echt und unecht zusammengeführt.
- Wenn zum Beispiel Weißgold plattiert wird, bedeutet dies, dass ein unedles Metall mit einem edlen Metall überdeckt wird, allerdings jedoch auf mechanische Weise. Hier handelt es sich nicht um eine Vergoldung im klassischen Sinn. Oftmals fällt dann auch der Begriff Double'.
Weißgold kann auf unterschiedliche Weise aufgebracht werden
Es gibt unterschiedliche Methoden, wie Weißgold plattiert werden kann. Bei der Schmuckbearbeitung sieht das dann folgendermaßen aus.
- Sie können den zu bearbeitenden Werkstoff entweder nur ein oder aber auch zweiseitig mit Edelmetall überziehen. Dabei soll natürlich eine untrennbare Verbindung erreicht werden. Dies wird entweder durch Walzen oder Wärme durchgeführt.
- Die Techniken, die dabei eingesetzt werden, nennen sich dann Aufschweißen, Sprengplattieren, Elektroplattieren oder auch Walzschweißplattieren. Als zu veredelndes Metall wird bei Gold oder Silber Messing verwendet.
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