Was Sie benötigen
- geeignete Gefäße (z. B. Mörteleimer oder -kübel, alte Tröge, Blecheimer)
- evtl. Material zum Verkleiden (z. B. Bastmatten)
- kleine Springbrunnenpumpen
- Kies oder Splitt
- Wasser
- Kieselsteine in verschiedenen Größen zur Dekoration
- evtl. Glasmurmeln oder -nuggets
- Kübel- und Topfpflanzen
- Dekomaterial aus Ihrem Garten (z. B. Äste, Wurzeln, Stämme, Natursteine, Bambusstangen)
- Stromanschluss in der Nähe
Das beruhigende und trotzdem belebende Geräusch von plätscherndem Wasser, das Sonnenlicht, das sich in den kleinen Wellen bricht und in die Umgebung reflektiert, die „Uferatmosphäre“, die selbst das kleinste Wasserbecken im Garten schafft – alle diese Dinge können Sie sich durch den Bau kleiner Wasserspiele auf Ihrem eigenen Grundstück schaffen. Sie brauchen dazu nicht viel, und es ist auch nicht besonders schwierig!
Wasserspiele entstehen aus wenigen „Zutaten“
- In geeignete Gefäße Ihrer Wahl, z. B. preiswerte Mörtel- oder Maurereimer aus dem Baumarkt oder etwas größere, runde oder eckige Mörtelkübel, stellen Sie jeweils eine kleine Springbrunnenpumpe (ebenfalls im Bau- oder Gartenmarkt erhältlich). Falls Sie einen schönen, alten Steintrog, eine Zinkwanne oder einen Blecheimer haben, ist das natürlich besonders schön. Ebenso geeignet und in der Wirkung eher „mediterran“ sind größere, leere Dosen mit Aufdruck, z. B. von Olivenöl.
- Stellen Sie die Wasserspiele gleich an dem Ort auf, wo sie später auch verbleiben sollen. Denn einmal befüllt sind sie sehr schwer zu transportieren.
- Um die Pumpe füllen Sie Kies oder Splitt ein, sodass diese sicher steht und nicht umfällt oder aufschwimmt. Das Anschlusskabel lassen Sie an einer Stelle über den Rand des Behälters austreten, der später idealerweise „hinten“ liegt bzw. durch Dekoration verdeckt wird.
- Sie können die Wasseraustrittsöffnung der Pumpe so positionieren, dass diese sich später entweder knapp unterhalb der Wasseroberfläche befindet oder darüber hinausragt und durch Dekosteine umgeben und so unsichtbar ist.
- Füllen Sie die Gefäße nun mit Wasser in gewünschter Höhe auf. Die Ansaugöffnungen der Pumpen müssen sich selbstverständlich immer unterhalb des Wasserspiegels befinden.
- Jetzt können Sie verschieden große und verschiedenfarbige Kieselsteine locker in das Wasser schichten, sodass am Ende die oberen Steine halb unter- und oberhalb der Wasseroberfläche liegen bzw. zur Austrittsöffnung hin ansteigen und diese verdecken.
Die Dekoration der „Wasserlandschaft“ kommt aus dem Garten
- Einen speziellen Effekt können Sie erzielen, wenn Sie bei einigen der Wasserspiele in die Zwischenräume zwischen den Steinen Glasmurmeln oder -nuggets „einstreuen“, in denen sich das Licht besonders schön bricht.
- Ein dekoratives Gefäß brauchen Sie natürlich nicht zu „verstecken“! Einen einfachen oder gar hässlichen Kübel können Sie jedoch kaschieren, indem Sie ihn z. B. mit Strohmatten „einpacken“, Blumenkübel und -töpfe darum arrangieren oder ihn in den Hintergrund stellen und die anderen, dekorativeren Wasserspiele davor aufstellen – es fallen Ihnen sicher beim Aufstellen noch andere Lösungen ein!
- Das Endergebnis soll in etwa eine kleine „Wasserlandschaft" sein, die aus verschieden großen, in der Höhe gestaffelten und mit Blumen und z. B. Wurzeln, Baumstammabschnitten und anderem, was sich in Ihrem Garten findet, aufgelockerten Wasserspielen besteht.
Schließen Sie letztendlich die Pumpen an und stellen Sie diese in den verschiedenen Gefäßen in verschiedenen Stärken ein, sodass sich ein harmonisches „Gesamtbild“ ergibt. Achten Sie auch auf eine schöne „Geräuschkulisse“! Zu viel oder zu lautes Geplätscher kann nerven, anstatt zu beruhigen!
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