Wenn Sie einen Wasserboiler anschließen wollen, handelt es sich um ein Niederdruckgerät. Hierzu benötigen Sie allerdings auch noch einen speziellen Wasserhahn. Ein solcher hat gegenüber gewöhnlichen drei Anschlüsse. Sie müssen also beim Kauf eines Wasserhahns immer darauf achten, dass dieser für Niederdruckgeräte geeignet ist. Der Boiler wird auch Untertischgerät genannt, weil er direkt unter der Spüle angebracht wird.
Den Wasserboiler anschließen - die Vorbereitungen
- Sie sollten sich im Vorfeld entscheiden, ob Sie den Wasserboiler als Standgerät oder an die Wand montiert betreiben wollen.
- Kontrollieren Sie beim Kauf, dass alle benötigten Dichtungen vorhanden sind.
- Dasselbe gilt beim eventuellen Neukauf eines Wasserhahns. Auch hier müssen alle Schläuche und Dichtungen vorhanden sein, um alles richtig anschließen zu können.
- Verwenden Sie bitte keine Schläuche und Dichtungen von Altgeräten, Sie könnten sonst die Garantie auf das Gerät verlieren.
Den Wasserboiler in Betrieb nehmen - die einzelnen Schritte
- Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, müssen Sie die Wasserzufuhr abstellen.
- Der Wasserhahn hat drei markierte Anschlüsse. Einer für kaltes Wasser, einer für warmes Wasser und einen neutralen.
- Nehmen Sie nun den Wasserschlauch, der für die Wasserzufuhr verantwortlich ist, und befestigen diesen am neutralen Anschluss des Wasserhahns.
- Danach verbinden Sie den Schlauch für das kalte Wasser mit dem Boiler und dem Hahn. Diese Anschlüsse sind blau markiert.
- Jetzt müssen Sie noch den Schlauch für das warme Wasser mit Hahn und Boiler verbinden.
- Drehen Sie dann die Wasserzufuhr auf und kontrollieren die Schläuche auf Dichtigkeit. Wenn dies der Fall ist, müssen Sie nur noch die Stromzufuhr herstellen und der Wasserboiler ist einsatzbereit.
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