Was Sie benötigen
- Wasserwaage
- Split
- Sand
- Gummihammer
- Plattenheber
- Arbeitshandschuhe
- Spaten
- Schaufel
- Schubkarre
- Rüttelplatte
Waschbetonplatten sind eine günstige Alternative zu Pflastersteinen. Sie können sie als Gehwegplatten oder als Terrassenplatten verlegen. Allerdings ist das natürlich Geschmackssache, nicht jedem gefallen diese Platten. Um Waschbetonplatten zu verlegen, sollte man vorzugsweise mit einem Plattenheber arbeiten, denn je nach Art der Platten können Sie ein Gewicht von bis zu 30 kg pro Platte besitzen.
Einen festen Untergrund für Waschbetonplatten schaffen
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Als erstes muss die Fläche auf die Sie die Waschbetonplatten verlegen möchten, vorbereitet werden. Die gesamte Fläche muss etwa bis zu einer Tiefe von 20 cm ausgehoben werden.
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Wenn Sie die Fläche ausgehoben haben, wird diese Fläche bis zu einer Höhe von 15 cm mit Splitt aufgefüllt.
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Mit einer Rüttelplatte (leihweise aus dem Baumarkt), muss der Split jetzt verdichtet werden. Wird der Split nicht verdichtet, war das Verlegen der Waschbetonplatten in Kürze umsonst und die Fläche wird mit der Zeit uneben und unansehnlich.
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Um sich unnötige Gartenarbeit zu sparen, sollten Sie vor dem Verlegen der Waschbetonplatten eine Schicht Vlies aufbringen. Vlies verhindert, dass lästiges Unkraut aus den Fugen herauswächst.
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Auf die Vlies-Schicht wird nun eine weitere Schicht Splitt aufgebracht. Die Höhe der zweiten Schicht sollte ca. 5 cm betragen.
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Auf die oberste Schicht aus Split, verlegen Sie nun die Waschbetonplatten. Während des Verlegens wird die Ausrichtung stets mit der Wasserwaage überprüft und die einzelnen Platten mit einem Gummihammer festgeklopft.
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Waschbetonplatten sind sehr rau und kantig und können Ihre Haut an den Händen verletzten. Es empfiehlt sich hier einen Plattenheber zu nutzen oder Arbeitshandschuhe zu tragen, um Verletzungen zu vermeiden.
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Wenn Sie mit dem Verlegen der Waschbetonplatten fertig sind, müssen Sie die Fugen nur noch mit Split oder Sand füllen. Dazu wird Sand oder Split großzügig auf die Waschbetonplatten verteilt und mit einem Besen so lange hin und her gefegt, bis alle Fugen gefüllt sind. Zum Schluss wird überschüssiger Sand/Splitt beiseite gefegt oder mit Wasser aus einem Gartenschlauch weggespült.
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