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Was verdient man in der Ausbildung als Erzieherin? - Informatives

Erzieher können ihre Ausbildung im Kindergarten absolvieren.
Erzieher können ihre Ausbildung im Kindergarten absolvieren.
Man verdient während der Ausbildung zur Erzieherin nicht wirklich viel. Die meiste Zeit bleibt unvergütet, da Sie sie in schulischen Bildungseinrichtungen verbringen. Es gibt aber verschiedene Förderungsmöglichkeiten.

Das verdient die Erzieherin - Vergütung im Überblick

  • Eine Ausbildung oder Fortbildung zum Erzieher wird von den schulischen Bildungsträgern nicht bezahlt. Meist entstehen sogar noch Kosten für Lehrgänge, Prüfungen oder ähnliches.
  • Eine Bezahlung kann ggf. während des Praktikums oder des Anerkennungsjahrs erfolgen.
  • Das Praktikumsentgelt kann in Anlehnung an den TVöD bei ca. 1300 Euro liegen, sofern das Praktikum im öffentlichen Dienst oder entsprechenden Trägern absolviert wird.
  • Nach der Ausbildung verdient die Erzieherin - je nach Eingruppierung im TVöD - ca. 2500 bis 3000 Euro.
  • Auf Erzieherinnenstellen in kirchlichen oder privaten Einrichtungen verdient man oftmals deutlich weniger, als in kommunalen Einrichtungen. Hier wird auch der regionale Faktor zum Tragen kommen, sodass es zu Gehaltsunterschieden zwischen verschiedenen Bundesländern kommen kann. (Stand: Mai 2013)

Förderungsmöglichkeiten für die Ausbildung zur Erzieherin

  • Eine Förderung von Auszubildenden, die eine berufsbildende Lehre absolvieren, ist in bestimmten Fällen möglich. Hier können Azubis das sogenannte BAföG (die Förderung nach den Grundsätzen des Bundesausbildungsgesetzes) beantragen.
  • Wer bereits eine einschlägige Lehre absolviert hat und nun eine Weiterbildung zur Erzieherin machen möchte, kann laut Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz eine finanzielle Unterstützung beantragen. Hier werden teilweise Prüfungs- und Lehrgangsgebühren sowie eine Unterstützung für die Lebenshaltungskosten gezahlt.

Der Beruf des Erziehers ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit. Auch ist es nicht immer einfach, die Schützlinge zu beschäftigen. Für diesen Beruf muss man berufen sein.

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