Verkäuferin ist nicht gleich Verkäuferin
- Was eine Verkäuferin verdient, hängt von ihrer Qualifizierung, ihrem Arbeitsort, ihrem Arbeitgeber und der Verantwortung ab.
- So verdient eine Chefverkäuferin in einem großen Kaufhaus mehr, als eine Kassiererin im Supermarkt.
- Trotzdem gibt es immer wieder Möglichkeiten, das Gehalt zu steigern.
- Wer nicht studieren möchte, kann sich mit Anpassungsweiterbildungen qualifizieren. So macht sich eine Weiterbildung in Marketing, in Betriebswirtschaftslehre, im Handel- und Gesellschaftsrecht oder auch im Finanz- und Rechnungswesen sehr gut. So werden Sie unentbehrlich, können besser bezahlte Positionen annehmen und Ihren Verantwortungsbereich erweitern.
Mit einem eigenen Unternehmen verdient man auch
- Wer sich gern selbstständig machen möchte, kann sich mit seiner Ausbildung als Verkäuferin auch als Teilhaberin einkaufen.
- Auch als Franchisenehmer, d. h. Sie führen zum Beispiel einen Laden im Namen einer großen Handelskette, können Sie Ihren Verdienst erhöhen.
- Selbstverständlich können Sie auch selbst einen Laden eröffnen. Bedenken Sie dabei aber, dass vor allem kleine Läden schnell vor großen Handelsketten kapitulieren müssen.
Was ein Studium für eine Verkäuferin bedeutet
- Als Verkäuferin ist es möglich, zu studieren. Unter bestimmten Umständen ist es auch möglich, wenn keine Hochschulzugangsberechtigung vorhanden ist. Viele Universitäten erkennen auch langjährige Berufserfahrung und eine abgeschlossene Ausbildung an. Einige verlangen allerdings einen Zugangstest.
- Gelingt Ihnen der Zugang an die Universität, können Sie einen Bachelor in Handelsbetriebswirtschaft oder in Betriebswirtschaftslehre machen. So gelingt Ihnen der Einstieg in die höheren Ebenen.
- Auch in der Fachschule sind Weiterbildungen möglich. Mit einem Fachwirt für Wirtschaft oder als Betriebswirt verdient eine Verkäuferin ebenfalls mehr, als vorher.
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