Was Sie benötigen
- Internetzugang
- Für die verbesserte Auffindbarkeit Ihrer Website bei Google sollten Sie zunächst in Erfahrung bringen, über welche Suchanfragen User Ihre Seite besuchen. Für eine genaue Besucherstatistik eignet sich das Google eigene Tool Google Analytics.
- Sammeln Sie außerdem Begriffe, unter denen Sie glauben, gesucht zu werden. Lassen Sie dabei auch Begriffe nicht außer Acht, die sie vielleicht fachlich für falsch halten, die aber im allgemeinen Sprachgebrauch häufig verwendet werden. Diese Begriffe sollten Sie auf Ihrer Website auf jeden Fall erwähnen. Im optimalen Fall sollten diese Keywords sogar Überschriften, Navigationseinträge oder Verlinkungen bilden. Ihre zentrale Bedeutung wird so von Google erkannt und entscheidet über Ihren Platz auf der Liste der Sucheinträge (Ranking).
- Stellen Sie Ihrer Website einen klar strukturierten Text mit den zentralen Aufgaben und Aussagen Ihres Unternehmens o.ä. voran (Über Uns, About usw.), in dem Sie die zentralen Stichworte verwenden. Google durchsucht diese Texte nicht nur nach den angegebenen Keywords, sondern arbeitet auch mit Schlagwortkatalogen. Dadurch werden auch verwandte Suchbegriffe berücksichtigt. Gliedern Sie auch die Unterseiten Ihrer Website mit aussagekräftigen Überschriften.
- Nutzen Sie auch die Hinweise für die bessere Auffindbarkeit einer Website mit Google, die Ihnen das Unternehmen in seinem Support selbst zur Verfügung stellt: http://www.google.com/support/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=35769.
- Google durchsucht nicht bei jeder Anfrage das gesamte Web, sondern arbeitet mit sogenannten Webcrawlern, die das Internet für Google nach Websites durchsuchen und in einer Datenbank listen und kategorisieren. Auf diese Datenbank greift Google bei einer Suche zurück. Wollen Sie bei Google gelistet werden, achten Sie beim Aufbau Ihrer Website darauf, dass der Zugang für die Webcrawler gewährleistet ist. Gestalten Sie dazu Ihr HTML klar und übersichtlich. Google-Crawler tun sich schwer mit JavaScript, Frames, Cookies sowie Navigationen mit Bild-Buttons und Flash-Animationen. Speist sich der Inhalt Ihrer Website aus einer Datenbank, können die Google-Crawler möglicherweise nicht darauf zugreifen.
- Unter http://www.google.com/addurl/ können Sie Ihre URL direkt zur Listung an Google schicken.
- Ist die generelle Listung Ihrer Website bei Google erst einmal gesichert, sollten Sie sich darum bemühen, Ihren Ranking-Platz bei der Google-Suche zu optimieren. Der Erfolg hängt dabei natürlich auch von der bestehenden Konkurrenz ab. Allgemein gilt: Je spezieller die Suchbegriffe, unter denen Sie gefunden werden wollen, desto erfolgreicher die Suchmaschinen-Optimierung.
- Die HTML-Dateien, aus denen Ihre Website besteht, beinhalten neben der sichtbaren Information zur Darstellung der Seite auch unsichtbare, übergeordnete Informationen, die sogenannten Meta-Tags. Darin enthalten sind Schlagwörter zum Inhalt der Seite. Google erfasst bei seiner Suche auch den Inhalt der Meta-Tags, weshalb diese von Ihnen sorgfältig zusammengestellt werden sollten.
- Aktualisieren Sie Ihre Website regelmäßig. Häufig aktualisierte Seiten werden bei Google höher gelistet. Erstellen Sie z. B. einen Newsbereich. Ebenso verhelfen Ihnen externe Links, die auf Ihre Website verweisen, zu einem besseren Ranking-Platz.
- Wenn Sie mit dem Ergebnis Ihrer Suchmaschinen-Optimierung bisher noch nicht zufrieden sind, bietet Ihnen Google auch die Möglichkeit, Anzeigen zu schalten. Die sogenannten Google AdWords. Sie bestimmen selbst, bei welchen Suchbegriffen Sie eine Anzeige schalten wollen und wie viel Sie maximal für einen Klick auf Ihre Seite bezahlen wollen. Nach diesen Angaben platziert Google Ihre Anzeige.
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