Was passierte am Palmsonntag?

Was zu damaliger Zeit passierte

• Als Jesus am Palmsonntag am Ölberg angekommen war, (in der Nähe der beiden Orte Betanien und Betfage) hat er 2 seiner Jünger mit der Aufgabe, in das gegenüberliegende Dorf zu gehen, entsandt. Er beauftrage die beiden Jünger, ein Eselsfohlen zu holen, auf welchem noch nie jemand zuvor geritten sei. Jesus sagte, sie würden es festgebunden im Dorf finden. Die beiden Boten des Herrn marschierten los und konnten das Fohlen finden. Genau so, wie es Jesus zu ihnen sagte, so passierte es auch. Als sie es losgebunden hatten, führten Sie den Esel zu Jesus.  
• Sie legten ihre Kleidung auf das Fohlen, und setzten Jesus darauf. Als Jesus an den Weg des Ölbergs kam, begann die wartende Menschenmenge zu jubeln und Gott zu loben. Sie schrien: Hosanna in der Höhe! Gepriesen sei der, der da kommt, im Namen des Herrn!“ Das passierte an jenem letzten Sonntag, bevor Jesus gekreuzigt worden war. Als er näher an die Stadt herangekommen war und dies sah, begann er zu weinen und sagte: „Wenn du an diesem Tag doch erkannt hättest, was dem Frieden dient. Jetzt aber ist es vor deinen Augen verborgen.“
• Jesus marschierte in den Tempel, um die Verkäufer von dort weg zu treiben. Und er lehrte jeden Tag im Tempel.

Die Bedeutung des Palmsonntags im Christentum

• Jedes Jahr am Palmsonntag feiert man den Einzug Jesus in Jerusalem. Der Name dieses Sonntags leitet sich von den Palmzweigen her, die von den Menschen beim Einzug Jesus auf die Straße gelegt worden waren, ab.
• Hierzu werden meist Äste von der Salweide verwendet, welche zu Hause am Kreuz oder an einem Spiegel angebracht werden. Im nächsten Jahr werden diese dann zu Anfang der Fastenzeit verbrannt.
• Aus der Asche der Palmzweige wird den Gläubigern am Aschermittwoch ein Kreuz auf die Stirn gemacht. Die Evangelisten feiern den Palmsonntag nicht mit einer Prozession. Hier wird in manchen Gegenden eine traditionelle Konfirmation gefeiert.