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Was macht ein Arbeitstherapeut?

Therapeuten gibt es in vielen Berufsfeldern.
Therapeuten gibt es in vielen Berufsfeldern.
Wenn Sie darüber nachdenken, den Beruf als Arbeitstherapeut auszuüben, dann sollten Sie sich im Vorfeld genau über das Berufsfeld informieren. Was macht ein solcher Therapeut und welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen um eine Ausbildung antreten zu können?

Was ein Arbeitstherapeut ist - Wissenswertes

  • Ein Arbeitstherapeut beschäftigt sich mit physisch oder psychisch erkrankten oder behinderten Menschen. Diese sollen durch das Mittel Arbeit beschäftigt und gegebenenfalls dahin gehend entwickelt werden, dass eine Teilnahme am täglichen Leben und damit einhergehend das Nachgehen einer Beschäftigung möglich ist. 
  • Nach einer intensiven ärztlichen Untersuchung des jeweiligen Patienten versucht der Arbeitstherapeut herauszufinden, welche die Neigungen und speziellen Fähigkeiten eines jeden sind. 
  • Auf dieser Basis wählt er verschiedene Werkzeuge und Materialien, zum Beispiel Holz, Ton oder Papier aus, welche er dem Patienten zur Verfügung stellt. 
  • Danach stellt er der betreffenden Person eine bestimmte Aufgabe und begleitet diese, bzw. leistet Hilfe, während der Patient die ihm zugeteilte Aufgabe macht.
  • Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist die Motivation der Patienten. Ein Arbeitstherapeut soll den Menschen neben dem Erwerb von Fähigkeiten wieder zu mehr Selbstvertrauen verhelfen.
  • Arbeitstherapeuten sind meist im Gesundheits- oder auch Sozialwesen beschäftigt. Konkrete Einsatzbereiche sind Rehakliniken, Sonderschulen, Seniorenheime und andere Einrichtungen. Auch die Arbeit in speziell auf Arbeitstherapie spezialisierten Praxen ist möglich.

Was jemanden zu einem Arbeitstherapeuten macht - Grundlegendes

  • Der Grundstock zu einer Tätigkeit als Arbeitstherapeut ist entweder eine entsprechende berufliche Ausbildung, etwa zum Ergotherapeuten, oder auch ein einschlägiges Studium.
  • Neben der Ausbildung ist jedoch vor allem ein großes Maß an Einfühlungsvermögen, Geduld und Menschenkenntnis gefragt. Da ein Therapeut viel mit Menschen zu tun hat, macht die Fähigkeit zur Kommunikation zudem einen nicht unerheblichen Faktor aus. 
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